Fahndung nach Verkehrsunfallflucht intensiviert
(ots) - Reisholz: Fahndung nach Verkehrsunfallflucht
auf der Münchener Straße intensiviert- Obduktionsergebnis liegt vor -
Beispielfotos des LKW und des Scheinwerfers sowie das Fahndungsplakat
hängen als Datei an
Ihre Berichterstattung der letzten Tage
Den Ermittlern des Verkehrskommissariates 21 liegen nun erste
Auswertungsergebnisse der Spuren vom Unfallort auf der Münchener
Straße und der Obduktion des tödlich verunglückten 24-jährigen Mannes
aus Willich vor. Mit Hilfe von Fahndungsplakaten und der
Öffentlichkeit intensiviert die Polizei ihre Suche nach dem
flüchtigen Fahrer und dem Fahrzeug.
Der flüchtige Fahrer muss am vergangenen Samstagmorgen (19. März),
in der Zeit zwischen 4.30 Uhr und 4.55 Uhr, den 24-jährigen Fußgänger
mit einem LKW oder einer Zugmaschine vom Typ Renault Premium auf der
Münchener Straße in Höhe der Paul-Thomas-Straße erfasst und dabei
getötet haben. Laut Obduktionsergebnis starb der junge Mann eindeutig
an den Folgen des Zusammenstoßes. Anhand der Spuren am Unfallort muss
das flüchtige Fahrzeug vorne links (Fahrerseite) beschädigt sein.
Glassplitter lassen den Rückschluss zu, dass der vordere, linke
Scheinwerfer des Renault bei der Kollision zerstört worden ist. Die
Polizisten des Verkehrsunfallteams haben ihre Suche auf Werkstätten
und Zulieferer ausgeweitet, um Hinweise auf den gesuchten Fahrer und
den Renault zu erlangen.
Die Kleidung des Mannes wird noch weiter untersucht, um ggf.
Farbpartikel des flüchtigen LKW zu finden.
Nach ersten Befragungen im Umfeld des 24-jährigen Mannes ist davon
auszugehen, dass er in der Nacht von Freitag auf Samstag an einer
Veranstaltung in Düsseldorf teilgenommen hat. Der 24-Jährige war zum
Zeitpunkt des Unfalls deutlich alkoholisiert und ist offensichtlich
irrtümlich auf der Schnellstraße unterwegs gewesen. Hinweise auf
einen Suizid haben sich bislang nicht ergeben.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den beschädigten
Renault und/oder den Fahrer geben können, sich unter Telefon
0211-8700 zu melden.
Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle
Jürgensplatz 5-7
40219 Düsseldorf
Fon +49(211)-870-2005
Fax +49(211)-870-2008
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Datum: 25.03.2011 - 11:38 Uhr
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