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Witten/Präventionshinweise zum Wohnungseinbruch

ID: 377416

(ots) - Der Leiter der Wittener Kriminalpolizei, Erster
Kriminalhauptkommissar Ralf Tietz, wendet sich an die Wittener
Bevölkerung mit nützlichen Tipps zur Verhinderung von
Wohnungseinbrüchen:
"Wohnungseinbrüche verhindern!
Obwohl Einbrecher gern in den dunklen Jahreszeiten und insbesondere
nachts unterwegs sind, muss man als Hausbesitzer inzwischen
ganzjährig und auch tagsüber mit unerfreulichem Besuch rechnen. Die
Täter nutzen dabei aus, dass bei angenehmen Temperaturen Balkon- und
Terrassentüren sowie Fenster offen stehen. Bevorzugte Tatobjekte
sind Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser oder
Doppelhaushälften. Aus diesem Grunde wird die Polizei Witten auch
weiterhin bei ihrer Streifentätigkeit einen besonderen Schwerpunkt
auf die Verhütung von Wohnungseinbrüchen legen. Aber auch die
Bevölkerung kann einen Beitrag leisten, die Arbeit von Einbrechern
deutlich zu erschweren. Jedes Haus und jede Wohnung hat
Schwachstellen, die von Tätern bevorzugt und oft in Sekundenschnelle
erfolgreich angegangen werden. Hauptsächlich sind das die Terrassen-
und Balkontüren, Fenster, Eingangstüren sowie Kellertüren und
-fenster.
Zur eigenen Sicherheit sollte jeder prüfen, ob diese Schwachstellen
nicht durch eigene Maßnahmen - z.B. Sicherungseinrichtungen- besser
geschützt werden können. Nutzen Sie hierfür auch das kostenlose,
objektive und individuelle Beratungsangebot des Polizeipräsidiums
Bochum (ein Anruf genügt- 0234 / 909 4040) oder besuchen Sie die
Internetseiten
www.polizei-beratung.de
www.polizei-bochum.de.
Um zu ihrem Ziel zu gelangen, nutzen Täter entweder die Sorglosigkeit
der Bewohner oder Schwachstellen eines Hauses vor allem durch
folgende Vorgehensweisen aus:
-Aufhebeln erreichbarer Fenstertüren/Fenster mit Schraubendreher
-Einbrechen oder Einsteigen durch gekippte Terrassentüren und Fenster




-Einsteigen durch offen stehende Fenster (z.B. zum Lüften)
-Aufbrechen von Türen mit Werkzeug.

Sicherheitsbewusstes Verhalten hilft!
Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit verschließen.
Erwecken Sie auch bei Abwesenheit den Anschein, Ihre Wohnung sei
bewohnt oder lassen Nachbarn/Vertrauenspersonen häufiger
kontrollieren.
Fragen Sie unbekannte Personen in Ihrer Wohnumgebung nach dem Grund
des Aufenthaltes - gesundes Misstrauen, kritisch nachfragen,
beobachten. Täter schätzen keine Aufmerksamkeit.
Notieren Sie sich Kennzeichen verdächtiger Fahrzeuge sowie sonstige
wichtige Hinweise, verdächtige Beobachtungen und Vorfälle, die Ihnen
komisch vorkommen.
Kümmern Sie sich stärker um Ihr Wohnumfeld; übernehmen Sie
Mitverantwortung; sprechen Sie mit den Nachbarn (Hilfe auf
Gegenseitigkeit/Nachbarn helfen Nachbarn/Wer sich schätzt, der
schützt sich).
Scheuen Sie sich nicht, die Polizei über den Notruf 110 oder über
Rufnummer 209-3822 zu informieren.
Für Rückfragen stehe Ihnen, neben dem zuständigen Fachkommissariat in
Bochum, gerne zur Verfügung:
Ralf Tietz
Erster Kriminalhauptkommissar
Tel. 209-8710 (-8705 Geschäftsstelle)"




Guido Meng
Pressestelle Polizei Bochum
Uhlandstraße 35
44791 Bochum
Tel.: 0234 / 909-1021
Fax: 0234 / 909-1028
pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de


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Datum: 01.04.2011 - 12:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 377416
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Kategorie:

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