Unfall auf der A 49 zwischen Gudensberg und Fritzlar
Autobahnpolizei sucht Zeugen zur Klärung des Unfallhergangs
(ots) - Am heutigen Dienstagmittag ereignete sich um 14.15
Uhr auf der Autobahn 49 Kassel - Marburg, zwischen den
Anschlussstellen Gudensberg und Fritzlar ein Verkehrsunfall, zu dem
die Unfallbeteiligten unterschiedliche Angaben zum Unfallverlauf
machten. Die Polizeiautobahnstation Baunatal sucht daher nach
Unfallzeugen.
Ein 28-jähriger Autofahrer aus Bad Zwesten war auf dem rechten von
zwei in Richtung Marburg verlaufenden Fahrstreifen unterwegs. Ein
19-jähriger Autofahrer aus Wetzlar, der mit einer 18 Jahre alten
Beifahrerin aus Braunschweig in gleicher Richtung unterwegs war,
befuhr den linken Fahrstreifen. Der 28-Jährige gab gegenüber der
Polizei an, er beabsichtigte auf den linken Fahrstreifen zu wechseln
und dazu auch schon den Blinker gesetzt zu haben. Als er aber im
Rückspiegel den von hinten auf dem linken Fahrstreifen herannahenden
Pkw des 19-Jährigen gesehen habe, sei er nicht weiter nach links
ausgeschert. Der 19-Jährige erklärte wieder herum den Polizisten,
dass sich der Pkw des 28-Jährigen schon mit den linken Wagenrädern
auf seiner Spur befunden habe und er daher eine Bremsung vornehmen
musste. Dabei nach links auf die Bankette ins Schlingern geriet und
in Folge dessen die Mittelschutzplanke auf mehreren Metern streifte.
Zu einem Zusammenstoß der beiden Pkw war es nicht gekommen. Der
19-Jährige und seine 18-jährige Beifahrerin wurden von einer am
Unfallort eingesetzten Notärztin medizinisch erstversorgt und
anschließend von Rettungswagen in das Fritzlarer Krankenhaus
gebracht.
Den Sachschaden schätzen die den Unfall aufnehmenden Beamten der
Polizeiauto-bahnstation auf rund 10.000 Euro. Die beiden Fahrstreifen
mussten während der Unfallaufnahme gesperrt werden. Der Verkehr
konnte über den Standstreifen vorbeigeleitet werden. Während der
Bergung kam es kurzfristig zu einer Vollsperrung. Es entstand ein
Rückstau von ca. 2 Kilometern.
Die Autobahnpolizei sucht Zeugen, die den Unfallhergang
möglicherweise beobachtet haben und zur Klärung beitragen können.
Zeugen mögen sich bitte unter 0561-9100 beim Polizeipräsidium
Nordhessen melden.
Sabine Knöll
Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1020
ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen
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Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
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Datum: 26.04.2011 - 17:07 Uhr
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