Nr: 0190 - Polizei verhindert mit starken Kräften größere Ausschreitungen in der Bremer Neustadt -
Einsatztaktik war erfolgreich
(ots) -
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Ort: Bremen-Neustadt
Zeit: 30. April 2011
Die Polizei Bremen konnte am heutigen Samstag durch 3000 eingesetzte
Beamte gewaltsame Auseinandersetzungen während des angemeldeten
Aufzugs der NPD in der Bremer Neustadt weitestgehend verhindern.
Auf der genehmigten Marschstrecke durch Teile der Neustadt führten
rund 200 Aktivisten ihren Aufzug zwischen 11 und 14 Uhr durch. Auf
der fast zeitgleich stattfindenden Gegendemonstration des DGBs hatten
sich gut 4000 Teilnehmer eingefunden. Unter die friedlichen
Demonstranten mischten sich mehr als 400 gewaltbereite Autonome, die
nach der Abschlusskundgebung immer wieder Versuche unternahmen,
gewaltsam in den von Polizeikräften abgesperrten Bereich
vorzudringen. Die Einsatzkräfte der Polizei verhinderten dies
weitestgehend, leider kam es bei einigen dieser Auseinandersetzungen
zum Einsatz von Pfefferspray, um das Durchbrechen der Absperrlinien
zu verhindern. Dabei wurden auch Flaschen und Steine gegen die
eingesetzten Polizeibeamten geworfen.
Vier Beamte erlitten leichtere Verletzungen. Es kam zu 23
Ingewahrsamnahmen während des Einsatzes. Nach Abschluss der
Kundgebung kam es im Bereich der Neustadt noch zu vereinzelten
Aktionen der Autonomen. So wurde auch das Gleisbett der Zugstrecke
Oldenburg-Bremen durch Demonstranten blockiert. Dabei wurde auch ein
elektrischer Schaltkasten beschädigt, was zur Folge hatte, dass der
Zugverkehr Bremen/Oldenburg nur eingeschränkt möglich war. Allen
Aktionen konnte mit polizeilichen Mitteln begegnet werden.
Das taktische Ziel der Polizei, das Aufeinandertreffen der
verschiedenen Gruppierungen zu verhindern und die Gewährleistung des
Rechts auf Versammlungsfreiheit für alle Gruppen, konnte durch den
starken Kräfteansatz erreicht werden.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Datum: 30.04.2011 - 17:58 Uhr
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