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110507-5- K/LEV Polizei zieht Bilanz

ID: 397422

(ots) - Vor kurzem sind mehrere Versammlungen im Kölner
Stadtgebiet ohne nennenswerte Zwischenfälle zu Ende gegangen. Die
seit den frühen Morgenstunden andauernden Verkehrssperrungen sind
inzwischen aufgehoben. Die Polizei Köln bedankt sich bei allen
Veranstaltern und Demonstrationsteilnehmern, die einen Beitrag zum
friedlichen Verlauf des Tages geleistet haben. Polizeipräsident Klaus
Steffenhagen: "Mein Dank gilt insbesondere denen, die in sehr
besonnener Weise ihren Protest kundgetan haben."

Das Einsatzkonzept der Polizei Köln ist aufgegangen. Dieses war
darauf ausgerichtet, dass alle angemeldeten Versammlungen stattfinden
konnten.

Die Polizei Köln und die Bundespolizei waren mit insgesamt
annähernd 3000 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Nur in wenigen
Einzelfällen musste die Polizei einschreiten und Störungen konsequent
beenden. So nahmen Polizeibeamte zum Beispiel in der Kölner Altstadt
zwei Männer fest, die gegen das Vermummungsverbot verstoßen und gegen
die polizeilichen Maßnahmen Widerstand geleistet hatten. Auf der Hohe
Straße setzten die Polizisten Reizgas gegen Personen ein, die eine
Sperrstelle durchbrechen wollten und dabei einem Beamten mit einer
Fahnenstange auf den Kopf schlugen. Die Angreifer entkamen unerkannt-
der Polizist wurde nur leicht verletzt und konnte im Dienst bleiben.
Schon im Vorfeld hatten etwa 100 Gegner der "pro Köln Veranstaltung"
in Leverkusen-Opladen Bahngleise blockiert. Hierdurch kam es bis
circa 16 Uhr im Bahnverkehr zu erheblichen Störungen auf der Strecke
Köln-Wuppertal. Die Bundespolizei hat die Personalien der Blockierer
festgestellt und wird Bußgeldverfahren einleiten. Aufgrund der
verursachten Betriebsstörungen kommen auf die Betroffenen
Schadensersatzansprüche zu.
Wie schon bei vergleichbaren Einsätzen der vergangenen Jahre hat sich




auch das so genannte "Wedding-Konzept" wieder bewährt. Die
Einsatzkräfte des "Amor" 31/24 haben einen wichtigen Beitrag
geleistet, dass 27 Hochzeitsgesellschaften ins Rathaus gelangten.
(pe)





Polizeipräsidium Köln
Leitungsstab / Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Tel.: 0221/229-5555
E-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de


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Datum: 07.05.2011 - 18:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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