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Polizei verhindert Auseinandersetzung von Fußball-Hooligans

ID: 410266

(ots) - Beamte der Polizeiinspektion West haben gestern
Mittag in Langenhagen und Großburgwedel 16 hannoversche Hooligans in
Gewahrsam genommen. Aufklärungsergebnissen zufolge war eine
Auseinandersetzung der polizeibekannten Hooligans mit Bremer
Fußballfans zu befürchten.

Im Vorfeld der gestrigen Spielbegegnung in der Regionalliga
zwischen Hannover 96 II und dem 1. FC Magdeburg hatten die
eingesetzten Polizisten von ihren Magdeburger Kollegen zunächst
Hinweise auf eine möglicherweise geplante Auseinandersetzung zwischen
Magdeburger und Hannoveraner Hooligans erhalten. Intensive Aufklärung
führte die Beamten schließlich auf einen Parkplatz eines
Schnellrestaurants nach Langenhagen-Godshorn. Hier stellten sie fünf
Fahrzeuge und 16 Personen fest, die der hannoverschen Hooligan-Szene
zuzurechnen sind. Zwei PKW flüchteten zunächst, konnten allerdings in
Großburgwedel angehalten werden. Alle 16 - ein Jugendlicher und 15
Erwachsene aus Hannover und vereinzelt Bielefeld - wurden in
Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung der Gruppe fanden die
Beamten unter anderem Baseballschläger, sowie Gesichtsschutz und
Quarzhandschuhe. Die Ermittlungen ergaben, dass die in Gewahrsam
genommenen Personen sich jedoch nicht auf eine Auseinandersetzung mit
Magdeburger Hooligans vorbereitet hatten, sondern ein gewalttätiges
Zusammentreffen mit Hooligans aus Bremen geplant war. Weitere
Hintergründe sind bisher noch nicht bekannt. Durch das frühzeitige
Eingreifen der Polizei konnte somit vermutlich ein Aufeinandertreffen
verhindert werden. Das Spiel zwischen Hannover 96 II gegen den 1. FC
Magdeburg verlief anschließend ohne weitere nennenswerte
Vorkommnisse./ schie




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Thorsten Schiewe
Telefon: 0511 -109 -1041
Fax: 0511 -109 -1040




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Datum: 22.05.2011 - 11:59 Uhr
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