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Unfallkommission des Landkreises Cuxhaven tagte: B 71 bleibt wegen der Wildunfälle weiterhin im Fokus

ID: 410981

(ots) - Unfallkommission des Landkreises
Cuxhaven tagte: B 71 bleibt wegen der Wildunfälle weiterhin im Fokus!

Cuxhaven: Am vergangenen Donnerstag tagte bei der
Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch die Unfallkommission des
Landkreises Cuxhaven. Das Gremium befasst sich jährlich mindestens
einmal mit der Unfalllage des vorherigen Jahres und beschließt
Maßnahmen bei Unfallhäufungsstellen oder Unfallhäufungsstrecken.

Wie in den Vorjahren musste auch die B 71 wegen der Wildunfälle
behandelt werden. Gerade das Teilstück zwischen Heerstedt und
Stinstedt stellt die Entscheidungsträger, die sich aus Vertretern des
Landkreises, der Straßenbauverwaltung, der Straßenmeisterei, der
Jägerschaft und der Polizei zusammensetzt, fast jährlich vor
Probleme.

In den zurückliegenden Jahren waren verschiedene Maßnahmen
beschlossen und umgesetzt worden, nicht mit dem gewünschten Erfolg:
Die Wildunfälle bleiben auf hohem Niveau.

Dazu der Geschäftsführer der Unfallkommission,
Polizeihauptkommissar Gerhard Seebode von der Polizeiinspektion:"
Weder das Fällen von Kastanien, Installieren von Duftzäunen und
Reflektoren, bedachtes Reduzieren der Geschwindigkeit, auffällige
Beschilderung, erhöhte Abschussrate beim Wild,Auslichten der
Seitenräume und der Gräben hat dauerhaft zur Verringerung der
Unfallzahlen beigetragen. Die bleiben auf hohem Niveau."

Deshalb musste auch in diesem Jahr wieder über Maßnahmen in der
Unfallkommission diskutiert werden. Auf dem genannten Teilstück war
es zu insgesamt 22 Unfällen mit Wildbeteiligung im Jahr 2010
gekommen. Hinzuzurechnen ist noch eine unbekannte Anzahl von
Unfällen, die nicht gemeldet oder bei den Jagdpächtern angezeigt
wurden.

Glücklicherweise waren bei den Unfällen keine verletzten Personen
zu beklagen. Das wird der Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h




zugerechnet, die gemäß einstimmigen Beschlusses weiter angeordnet
bleibt.

"Der Unfallkommission ist klar, dass die Maßnahme bei den
Autofahrern nicht sehr gut ankommt, sie ist aber weiterhin
erforderlich, um zu verhindern, dass durch höhere Geschwindigkeiten
Personenschäden entstehen.

Zusammen mit den beschlossenen flankierenden Maßnahmen, d.h.
Auslichten der Seitenräume und Aufstellen von Displays zu
verschiedenen Zeiten, um die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten
zu erfassen, rechnet die Unfallkommission mit nicht weiter steigenden
Unfallzahlen. Wir setzen auf das Verständnis der Autofahrer in dieser
Situation", so Seebode.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch
Gerhard Seebode (Sachbearbeiter Verkehr)
Telefon: 04721/573-258


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Datum: 24.05.2011 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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