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Bundespolizeipräsident Matthias Seeger verurteilt Brutalität:

Mann bei Schlägerei am Bahnhof Warnemünde getötet

ID: 417387

(ots) - "Mein tiefes Bedauern und meine Anteilnahme sind
bei den Angehörigen des Opfers. Ich wünsche ihnen Kraft, dieses
schwere Schicksal zu bewältigen." sagt Bundespolizeipräsident,
Matthias Seeger. "Die angewendete Gewalt ist erschreckend.
Bundespolizisten der Bundespolizeiinspektion Rostock haben drei der
Täter wenige Stunden später festgenommen. Daher steht zumindest einer
konsequenten Strafverfolgung nichts mehr im Wege." so Seeger weiter.

Am 02. Juni 2011 gegen 16.30 Uhr kam es im S-Bahnhof
Rostock-Warnemünde zu einer schweren körperlichen Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen, in deren Verlauf ein 45-jähriger Mann
tödlich verletzt wurde. Reisende leisteten umgehend Erste Hilfe.
Durch Zeugen und Mitarbeiter der 3- S Zentrale (Videoüberwachung) des
Hauptbahnhofes Rostock wurden Landespolizei, Bundespolizei und
Rettungskräfte alarmiert. Wenige Minuten später reanimierte ein
Notarzt den 45jährigen Mann. Das Opfer verstarb jedoch an den Folgen
seiner Verletzungen im Rostocker Krankenhaus. Nach ersten
Ermittlungen der Kriminalpolizei Rostock und der Bundespolizei
konnten drei Tatverdächtige identifiziert werden und bereits gestern
Abend auf dem Bahnhof Rostock-Warnemünde durch Beamte der
Bundespolizei festgenommen werden. Es handelt sich dabei um drei
Männer im Alter von 23, 24 und 29 Jahren, die nach Vorführung beim
Haftrichter in Untersuchungshaft genommen wurden. Gegen sie wird
wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt. Den entscheidenden
Hinweis zur Aufklärung lieferte die Videoauswertung der
Bundespolizei. Bundespolizisten erkannten die Täter aufgrund des
Videoprints. "Hierdurch wird einmal mehr deutlich, dass die
Videoüberwachung zur Strafverfolgung unerlässlich ist. Aber auch zur
Verhinderung von Straftaten ist die Videoüberwachung ein probates
Mittel, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und dadurch Hilfe zu




leisten." erklärt Seeger.

Die Bundespolizei ist bestürzt über das Ausmaß der Brutalität und
verurteilt diese rücksichtslose Schlägerei.

ZEUGEN des Vorfalls werden gebeten, sich an den
Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Rostock unter der Tel.
0381-652 3224 zu wenden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeipräsidium (Potsdam)
Sandra Pfeifer
Telefon: (0331) 9799 79410 o. Mobil 0173/2553172
Fax: (0331) 97 99 93 895
E-Mail: presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 03.06.2011 - 14:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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