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Kupferdiebstähle gehen unvermindert weiter, Einbrecher in Stader Hundevereinsanlage, Kooperation zwischen Polizei und Stader Bädergesellschaft geht ins 6. Jahr

ID: 424037

(ots) - 1.Kupferdiebstähle gehen unvermindert weiter

In der vergangenen Nacht haben unbekannte Kupferdiebe das Gelände
einer Baustelle in der Sonnentaustraße in Buxtehude durch den von
ihnen geöffneten Bauzaun betreten. Durch durchtrennten der oder die
Täter dann das ein ca. 40 m langes Starkstromkabel, mit dem der
dortige Kran mit Energie versorgt wurde und nahmen dieses mit. Der
Gesamtschaden dürfte sich hier auf ca. 1.000 Euro belaufen. Besonders
dreist gingen Kupferdiebe in Stade vor. Hier gelangten Unbekannte in
der vergangenen Nacht gegen 02:30 h auf das Gelände eines
Schrottplatzes in der Straße "Ohle Ring" in Wiepenkathen. Sie
schlossen einen Gabelstapler kurz und öffneten mehrere auf dem
Gelände stehende Container. Aus diesen wurde dann Kupferschrott
entwendet und vermutlich mit einem größeren Fahrzeug oder Anhänger
abtransportiert. Der hier angerichtete Schaden beträgt ca. 2.000
Euro.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit den
Diebstählen gemacht haben, werden gebeten, sich beim
Polizeikommissariat Buxtehude unter 04161-647115 oder der
Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215 zu melden.

2.Einbrecher in Stader Hundevereinsanlage

Ebenfalls in der vergangenen Nacht sind unbekannte Einbrecher in
das Hundevereinsheim in den Straße "Unter den Eichen" in Wiepenkathen
eingedrungen nachdem vorher die Eingangstür aufgebrochen werden
konnte. Im Inneren wurden mehrere Spendendosen mit Gewalt geöffnet
und daraus Kleingeld entwendet. Aus der ebenfalls aufgebrochenen
Garage auf dem Gelände nahmen der oder die Täter dann noch zwei
Mähwerke von Motorsensen mit. Der angerichtete Sachschaden dürfte
sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer
04141-102215.




3.Kooperation zwischen Polizei und Stader Bädergesellschaft geht
ins 6. Jahr

Die Kooperation zwischen dem Fachkommissariat für Jugendsachen der
Polizeiinspektion Stade und der Stader Bädergesellschaft geht ins 6.
Jahr. Ziel ist es, die Zahl der Straftaten im und um die Stader Bäder
so gering wie möglich zu halten. Nachdem im letzten Jahr die Zahlen
fast vollständig zurückgingen, gab es in 2011 leider bereits wieder
einige Fälle, bei denen es zu Diebstählen von Handys oder Bargeld im
Umkleidebereich oder auf den Liegewiesen gekommen war. Hier wünschen
sich die Ermittler und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Bades, dass Besucherinnen und Besucher besser auf ihre mitgebrachten
Sachen aufpassen und keine Wertsachen mit auf die Liegewiese nehmen.
Es sollten die vorhandenen Schließfächer im Eingangsbereich dafür
genutzt werden und auch Umkleideschränke sollten, selbst bei nur
kurzer Abwesenheit zum Duschen abgeschlossen werden. Auch ein
wachsames Auge auf die Sachen anderer Leute und eine sofortige
Meldung ans Personal, wenn einem etwas komisch vorkommt, könnte das
Entdeckungsrisiko für die Täter deutlich erhöhen. Sollte man selbst
Opfer eines Diebstahl geworden sein, ist eine sofortige Meldung im
Bad unumgänglich, denn manchmal kann die dann informierte Polizei
auch den Täter noch direkt im Bad erwischen. Ermittelten Tätern droht
neben der Diebstahlsanzeige auch ein mindestens einjähriges
Hausverbot für alle Stader Bäder. Auch in diesem Jahr konnten bereits
zwei Täter durch die Beamtinnen und Beamten des Jugendkommissariates
ermittelt werden. Die Polizei wird wie auch in den vergangenen Jahren
verstärkt das Bad bestreifen und sowohl in Zivil wie auch in Uniform
unangekündigt im Freibad Präsenz zeigen. Von Seiten der
Bädergesellschaft wird über eine Ergänzung bzw. Verbesserung der
Videoüberwachung nachgedacht, um auch hier die Sicherheit nochmals zu
erhöhen. Ein weiterer Aspekt sind die Fahrraddiebstähle rund ums Bad
und im gesamten Stadtgebiet. Hier werden die Fahrradinhaber
aufgefordert, ihre Räder mit ausreichend sicheren Schlössern zu
versehen und diese auch zu benutzen. Räder sollten immer an die
entsprechenden Haltebügel angeschlossen werden. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Bades sind nicht in der Lage, ihre Augen ständig
überall zu haben und sowohl auf Schwimmerinnen uns Schwimmer wie auch
auf alle Begebenheiten rund ums Bad zu achten. Außerdem ist es äußert
schwierig im Einzelfall zu erkennen, ob sich jemand nun berechtigt
oder unberechtigt an Taschen oder Rädern zu schaffen macht. Auch hier
könnten aufmerksame Badegäste durch ihre Hinweise erheblich zu einer
schnellen Entdeckung von Taten beitragen.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 16.06.2011 - 15:18 Uhr
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