FF Klein Rönnau absolvierte dritte Stufe des Roten Hahns

(ots) - Erfolg für die aktiven Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Klein Rönnau am Nachmittag des 15. Juni: Die
Wehr absolvierte die dritte Stufe der Feuerwehrleistungsbewertung
"Roter Hahn". Die Prüfer und der Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Berner
zeigten sich sehr zufrieden. Berner sprach bei der Übergabe der
Urkunde von einem guten Stand der Wehr. Die Einsatzkräfte vermitteln
ihr Können, die Gemeinde sorge für die erforderliche Ausrüstung.
Die Abnahme durch die Prüfer bestand aus mehreren Teilen. Große
Zuschauermengen wurde durch die Übung auf dem Gelände des Autohauses
Meins angezogen. Simuliert wurden eine erhebliche Rauchentwicklung im
Werkstatt-Bereich sowie die Suche einer vermissten Person unter
schwerem Atemschutz. Um die Wasserversorgung herzustellen, musste
über die Plöner Straße (L 68) ein Schlauch gelegt werden. Der Verkehr
wurde im Wechsel einseitig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet, die
Schlauchüberquerung wurde durch Schlauchbrücken sichergestellt. Auch
eine zweite, kleinere Übung stand noch an: Eine PKW-Fahrerin überfuhr
einen Fußgänger. Die Einsatzkräfte hoben das Fahrzeug mit Hebekissen
an, befreiten die eingeklemmte Person und kümmerten sich um die unter
Schock stehende Autofahrerin.
Die noch weiteren Aufgaben wie das Antreten mit Meldung,
Marschieren, den Vortrag des Sicherheitsbeauftragten Uwe Albrecht,
die Beantwortung von Fragen, eine Überprüfung der Fahrzeuge sowie die
Vorführung der Kunde von Knoten und Stichen wurden erfolgreich
durchgeführt.
Wehrführer Volker Urbschat freute sich über die Bereitschaft und
Investition von viel Zeit für die Durchführung solcher
Leistungsprüfungen. Die Wehr sei immer schon sehr aktiv gewesen.
"Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren wurde der Wehr als erste im
Kreis Segeberg die Leistungsplakette in Gold verliehen", erklärte er
stolz vor den zahlreich erschienenen Bürgern, die gekommen waren, um
ihre Wehr zu unterstützen. Weiterhin seien die Prüfungen für die Wehr
wichtig, da während der Übungen der Ausbildungsstand in der Praxis
überprüft und der Umgang mit der Ausrüstung verbessert werde.
Urbschat erzählte noch von seiner Befürchtung: ein Rettungswagen
im Einsatz müsse die Schlauchbrücken nutzen. Bei der Generalprobe war
dies nämlich der Fall. Es kam bei der Bewertung aber nicht dazu. Zur
Überraschung folgte zuletzt die Ankündigung, es werden für die
Einsatzkleidung neue Namensschilder mit drei Sternen unterhalb des
Namens beschafft. Ein Prototyp wurde begeistert herumgereicht.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Ingo Dwinger
Telefon: +49 (170) 3472892
E-Mail: i.dwinger(at)kfv-segeberg.org
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Datum: 26.06.2011 - 15:38 Uhr
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