Wachtendonk - A 40 - Unfall mit Kradfahrer und Lkw-Unfall am Stauende
(ots) - Montag, 11. Juli 2011, 15.45 Uhr
und 16.05 Uhr
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Wachtendonk - A
40 Richtung Venlo - Unfall mit Kradfahrer und Lkw-Unfall am Stauende
- Ein Schwer- und ein Leichtverletzter - Hoher Sachschaden
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr zur
Unfallzeit ein 49-jähriger Kradfahrer aus Wachtendonk die A 40 in
Richtung Venlo mit sehr hoher Geschwindigkeit. Dabei unterschätzte er
offensichtlich die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge und
konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. In der Folge fuhr er zwischen
einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lastzug aus den
Niederlanden und einem mit etwa 110 Stundenkilomter auf dem linken
Fahrstreifen fahrenden Pkw, ebenfalls aus den Niederlanden, hindurch.
Gleichzeitig führte er eine Vollbremsung durch. Dabei verlor er die
Kontrolle über sein Krad, berührte beide Fahrzeuge und stürzte. Er
erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber
in eine Kölner Sepzialklinik geflogen.
Bedingt durch diesen Unfall kam es zu einem Stau. Ein 57-jähriger
Sattelzugfahrer erkannte zu spät, dass die vor ihm befindlichen
Fahrzeuge die Fahrt verlangsamten und fuhr ungebremst auf den, vor
ihm fahrenden Sattelzug eines 53-jährigen Litauers auf. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde er auf einen davor fahrenden Lastzug eines
53-jährigen Niederländers geschoben. Bei der Kollision kam das
Fahrzeug des 57-Jährigen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte
gegen die Schutzplanke. Der Unfallverursacher wurde zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtsachschaden bei
diesem Lkw-Unfall beträgt etwa 180.000 Euro.
Für die Dauer der Versorgung des Kradfahrers wurde die Autobahn in
Richtung Venlo bis 17.13 Uhr gesperrt. Danach lief der Verkehr auf
Grund der Bergungsmaßnahmen des Lastzugs einspurig an der
Unfallstelle vorbei. Der Stau hatte eine Länge von sechs Kilometern.
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Datum: 12.07.2011 - 12:47 Uhr
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