PI Goslar: Pressemitteilung nach Bombensprengung im Schimmerwald
(ots) - Rüstungsaltlasten im Schimmerwald: Bombe gesprengt
Auf Grundlage eines erweiterten Sicherheitskonzeptes hat der
Kampfmittelbeseitigungs-dienst (KBD) Niedersachsen gestern die
Beseitigung von aufgefundener Weltkriegsmunition der Räumstelle
Schimmerwald fortgesetzt.
Die Evakuierungs- und Sperrmaßnahmen im Bereich der ehemaligen
Munitionsanstalt verliefen ohne Zwischenfälle und wurden um 21.45 Uhr
aufgehoben.
Wegen technischer Schwierigkeiten gelang es den Experten des KBD
nicht, die beiden so genannten Panzerbomben - wie ursprünglich
geplant - zu entschärfen. Der Versuch, eine 1.000 Kilogrammbombe mit
dem ferngesteuerten Wasserstrahlschneidegerät unschädlich zu machen,
schlug fehl, weil der Zünder aufgrund der enormen Stärke und Härte
des Stahlmantels nicht herausgeschnitten werden konnte. Der
Sprengkörper musste daraufhin kontrolliert gesprengt werden. Dies
verlief ohne Probleme.
Anschließend einigten sich die Experten aufgrund der zeitlichen
Verzögerung und der einsetzenden Dunkelheit darauf, die Sprengung der
zweiten Bombe auszusetzen. Bis zu einem neuen Sprengtermin wird sie
gesichert am Fundort verwahrt.
Die verantwortlichen Sicherheitsbehörden werden das weitere
Vorgehen abstimmen und erneute Maßnahmen zeitgerecht
bekanntgeben./hof
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Datum: 15.07.2011 - 13:10 Uhr
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