Korrekturmeldung zu:
Schwede wollte zu schnell heim
(ots) - Bei dem Zivilwagen der nordhessischen Polizei, die
den schwedischen Autofahrer mit zu hohem Tempo auf der A7 im Raum
Kassel erwischte, handelt es sich nicht um ein Fahrzeug der
Polizeiautobahnstation Baunatal sondern um einen Wagen der Kasseler
Verkehrsinspektion. Ich bitte das Versehen zu entschuldigen.
Hier die entsprechend korrigierte Meldung:
A7 bei Kassel:
Schwede wollte zu schnell heim:
Zivilpolizisten stoppten ihn mit 55 Sachen über dem Limit
Mit deutlich zu hohem Tempo war heute Mittag ein 44 Jahre alter
Schwede auf der A7 Kassel-Hannover unterwegs. Beamte der Kasseler
Verkehrsinspektion erwischten ihn um 11:10 Uhr zwischen den
Anschlussstellen Kassel-Ost und Kassel-Nord mit Tempo 155. Hier gilt
eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Der Schwede war mit
seinem Audi zusammen mit Frau und zwei Kindern aus dem Sommerurlaub
auf der Fahrt zurück in die schwedische Heimat. Die Besatzung des
Zivilfahrzeugs der Verkehrsinspektion, ausgestattet mit einer
Videoanlage, zog den Mann in Kassel-Nord heraus und erläuterte ihm
unter Vorführung der Videoaufzeichnung den Verstoß. Abzüglich der
Toleranz wird ihn eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 47 km/h.
vorgeworfen. Einem deutschen Autofahrer hätte dieser Verstoß den
Regelsatz von 160,- Euro plus Verwaltungsgebühr gekostet und drei
Punkte in Flensburg sowie einen Monat Fahrverbot eingebracht. Da
Punkte und Fahrverbot dem Schweden nicht auferlegt werden können,
verdoppelt sich der Geldbetrag auf 320,- Euro plus Verwaltungsgebühr.
Nachdem er 340,- Euro in bar entrichtet hatte, durfte er zusammen mit
seiner Familie die Fahrt in Richtung Schweden fortsetzen. Bei
hoffentlich korrektem Tempo, was ihm die Beamten der
Verkehrsinspektion ans Herz legten.
Wolfgang Jungnitsch
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Datum: 19.07.2011 - 15:08 Uhr
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