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Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 28.07.2011

ID: 451865

(ots) - Bereich Offenbach

1. Nach Diebstahl in Haft - Offenbach

(kk) Er konnte es offenbar nicht lassen, der 31-Jährige, der am
Dienstag nach einem Ladendiebstahl in der Innenstadt festgenommen
wurde. War er doch vor wenigen Wochen wegen ähnlicher Taten erst aus
der Haft entlassen worden. Der offenbar zum wiederholten Diebstahl
neigende bulgarische Staatsbürger wurde nach seiner Festnahme dem
Haftrichter vorgeführt. Dieser schickte den Wohnsitzlosen wieder in
Untersuchungshaft und ließ ihn in die Justizvollzugsanstalt nach
Preungesheim bringen.

2. Einbrecher am Werk - Offenbach

(kk) Bislang Unbekannte brachen am Mittwoch in eine Wohnung eines
Hauses in der Ottersfuhrstraße ein. Sie gelangten zwischen 14 und
15.45 Uhr in das Mehrfamilienhaus und knackten im ersten Obergeschoss
eine Wohnungstür. Drinnen durchwühlten sie mehrere Behältnisse und
nahmen nach erstem Überblick eine Spardose mit. Zwischen Montag, 7.30
Uhr und Mittwoch, 14.45 Uhr, brachen bislang Unbekannte in vier
Wohnungen im dritten Obergeschoss eines Hauses an der Mittelseestraße
ein. Auch hier knackten sie die Türen und durchwühlten das Inventar.
Was konkret fehlt, wird noch ermittelt. In der Zeit zwischen Montag,
18 Uhr und Mittwoch, 20.30 Uhr, gelangten bislang Unbekannte
gewaltsam in ein Haus an der Rosenaustraße. Sie schoben einen
Rollladen hoch und schlugen die Scheibe ein. Drinnen durchwühlten sie
die Räume, bevor sie mit noch unbekannter Beute flüchteten. Hinweise
zu den Einbrechern in allen Fällen nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 069/8098-1234 entgegen.

3. Einbruch bei Kirchengemeinde - Offenbach

(kk) Gegen Mitternacht bemerkte ein Anwohner einen Einbruch in die
Räumlichkeiten einer Kirchengemeinde an der Waldstraße. Im Laufe der
Nacht hatten sich bislang Unbekannte unberechtigt Zutritt auf das




Gelände verschafft. Dort hebelten sie zwei Türen auf und gelangten so
wohl über das Foyer zum Sekretariat. Nachdem sie auch dort die Tür
aufgebrochen hatten, durchwühlten sie Schränke und Schubladen. Mit
Stempeln und Bargeld machten sie sich von dannen, nachdem sie zuvor
noch eine wertvolle Holztür beschädigten, die dem Einbruchsversuch
jedoch Stand hielt. Hinweise bitte an die Polizei unter der Rufnummer
069/8098-1234.

4. Auto geknackt - Tasche weg - Offenbach

(kk) Parkplätze vor Friedhöfen sind ein von Autoknackern häufig
heimgesuchtes Terrain; so auch am Mittwoch in der Friedhofstraße.
Gegen 13.10 Uhr stand ein Opel auf dem Parkplatz vor dem Haupteingang
geparkt. Eine kurze Abwesenheit der Fahrerin reichte bislang
unbekannten Automardern, um eine Scheibe am Insignia einzuschlagen,
sich die darin liegende Tasche zu schnappen und damit das Weite zu
suchen. Gelegenheit macht Diebe - dieses alte Sprichwort gilt auch
heute noch. "Das Auto ist kein Safe - daher sollte man Taschen oder
andere Sachen, die bei Ganoven auf Interesse stoßen, weder offen im
Wagen zur Schau stellen noch versteckt im Wagen lassen", rät der
Leiter der polizeilichen Beratungsstelle, Peter Bender. Im Fall des
aufgebrochenen blauen Opel auf dem Parkplatz vor dem Friedhof bittet
die Polizei mögliche Zeugen, sich auf der Hotline 069/8098-1234 zu
melden.

5. Zusatzsicherung bewährt sich - Rodgau/Jügesheim

(kk) Eine Zusatzsicherung an der Terrassentür hat offenbar
bewirkt, dass bislang Unbekannte daran gehindert wurden, in ein Haus
an der Prager Straße einzubrechen. Am Mittwoch hatten sie zwischen
14.30 und 18.45 Uhr einen Rollladen aus der Führung gerissen und ein
Loch in die Scheibe in Höhe des Türgriffes geschlagen, nachdem sie
über einen Zaun auf das Grundstück gelangt waren. Der Riegel ließ
sich wohl aufgrund einer Zusatzsicherung nicht öffnen und veranlasste
die Einbrecher zur Flucht. Die Kripo hat Spuren gesichert und bittet
um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Rufnummer 069/8098-1234.
"Einmal mehr hat sich gezeigt, dass eine ordentliche Sicherung an
Türen und Fenstern den Einbrechern das Leben schwer macht - hier
einen Erfolg der Ganoven sogar gänzlich verhindert hat", so
Polizeihauptkommissar Peter Bender, Leiter des Polizeiladens. "Gerne
zeigen wir Ihnen auf, wie auch Sie Ihre vier Wände schützen können.
Nähere Informationen erhalten Interessierte unter der kostenfreien
Hotline 0800/3110110."

6. Einbrecher kommt durchs Fenster - Neu-Isenburg

(hf) Die Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses an der
Friedrichstraße sollte am Mittwochabend nochmals gut gelüftet werden
- daher hatte der Hausherr vorm Heimkehren seiner Frau das
Schlafzimmerfenster geöffnet. Als die Frau gegen 23.30 Uhr nach Hause
kam und gerade mit dem Wagen in den Hof fuhr, sprang ein junger Mann
aus eben diesem Schlafzimmerfenster aus der Wohnung heraus. Der etwa
20 Jahre alte Einbrecher hatte zuvor die Gelegenheit genutzt, durch
das offene Fenster in die Wohnung zu klettern; ehe er etwas stehlen
konnte, wurde er durch die Hausherrin vertrieben. Sofort fahndete die
Polizei nach dem etwa 1,75 Meter großen und athletischen Täter, der
dunkles kurzes Haar hatte und ein schwarzes T-Shirt trug, konnte ihn
aber bislang nicht ergreifen. Die Kriminalpolizei ermittelt und
bittet um weitere Hinweise zum Einbrecher unter der Rufnummer
069/8098-1234.

7. Zwei Schwerverletzte bei Unfall - Gemarkung Dreieich

(hf) Schwere Verletzungen zogen sich am Dienstag zwei Männer bei
einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße L3317 zu. Ein 51-Jähriger
war gegen 17.15 Uhr im Wald mit seinem Fahrrad auf dem Herrnröther
Weg in Richtung Sprendlingen unterwegs. Als der Mann aus Langen die
L3317 überqueren wollte, übersah er einen 66-jährigen Dreieicher, der
mit seinem Motorroller auf der Landesstraße von Götzenhain nach
Sprendlingen fuhr. Die Biker stießen zusammen und stürzten. Der
Radler erlitt eine Gehirnerschütterung, eine Handverletzung und
Schürfwunden; er wurde im Langener Krankenhaus aufgenommen. Der
Kradfahrer kam mit einer Gehirnerschütterung, einem Rippenbruch und
Prellungen in ein Offenbacher Klinikum. An den Fahrzeugen entstand
ein Schaden von über 1.000 Euro.

8. Von Auto beinahe eingeklemmt - Heusenstamm

(iz) Recht rüde soll ein Autofahrer am Dienstag um die Mittagszeit
mit einer Fußgängerin umgegangen sein. Die Frau berichtete der
Polizei, sie wäre gegen 12 Uhr mit ihrem Kind im Buggy auf dem
Gehweg, vom "Lindenbaum" her kommend, in Richtung Einkaufszentrum
unterwegs gewesen. Dabei wäre sie zwischen einem Auto, das beim
Ausparken gerade rückwärts fuhr und einem abgestellten Wagen beinahe
eingequetscht worden. Um den Autofahrer zu warnen, habe sie mit der
Hand kurz gegen die Heckscheibe des Autos geschlagen. Der Fahrer wäre
sofort aus dem Wagen gesprungen, hätte sie am Arm gepackt und verbal
recht rüde angegangen. Die Polizei sucht jetzt nach dem
Brillenträger, der etwa Mitte 30 war und als 1,75 Meter groß sowie
sehr schlank beschrieben wird. Der Mann hatte kurze graubraune Haare
und wirkte gepflegt. Bei dem in Frage kommenden Auto handelte es sich
wohl um einen Audi. Für Hinweise von Zeugen, die den Vorfall
mitbekommen haben, ist die Polizei in Heusenstamm unter der Rufnummer
06104/69080 erreichbar.

Bereich Main-Kinzig

1. Vorsicht bei Gewinnversprechung - Main-Kinzig-Kreis

(hf) Momentan flattern sie wieder verstärkt in die Briefkästen der
Häuser im Main-Kinzig-Kreis: Benachrichtigungen, dass man einen Preis
gewonnen habe. Eine Frau aus Gründau erhielt gleich zwei verschiedene
Gewinnanschreiben. Demnach könne sie am 11. August mit einem Bus zu
einer Käserei fahren, wo sie neben ihrem Gewinn von 1.000 Euro auch
noch einen Fernseher, ein Holland-Fahrrad und weitere tolle Sachen
erhalten würde. Für den 17. August steht eine Busfahrt nach Würzburg
an. Dort soll sie sogar einen Gewinn von 2.000 Euro einstreichen -
daneben gäbe es weitere Präsente wie Laptops und Gutscheine. Beide
Ausfahrten sind kostenfrei, Mahlzeiten sind inbegriffen. Die
angeschriebene Gründauerin hat daraufhin ein wenig recherchiert und
von allen Seiten erfahren, dass hier wohl Betrüger am Werk seien: Der
im Schreiben benannte Verein, der eine Führung durch Würzburg
anbietet, ist nicht existent. In Zeitungen wurde mehrfach vor der
Teilnahme an diesen Fahrten gewarnt. Über das Gemeindebüro der Stadt
Linsengericht hat sie erfahren, dass im Internet massiv vor den
Unternehmen dieser Ausfahrten gewarnt wird. Um zu verhindern, dass
Senioren bei diesen "Kaffeefahrten" abgezockt werden, wandte sie sich
an die Polizei. Die nimmt nun die Ermittlungen auf, um die Seriosität
der Unternehmen zu überprüfen, denn die Berater der Polizei wissen:
"Mit einem schönen Ausflug haben solche Einladungen zumeist wenig
gemeinsam. Auf solchen "Kaffeefahrten" geht es oft nur um das
Geschäft!" Meist sollen Betten, Decken, Kochtöpfe, Badezusätze,
Nährmittel, Trinkkuren und ähnliche Erzeugnisse verkauft werden. Da
auch Bus, Saal, Essen und Geschenke bezahlt werden müssen, sind die
Angebote nach polizeilicher Erfahrung nie günstiger, häufig
minderwertiger und regelmäßig teurer als im Fachhandel. Trotzdem
kommen Teilnehmer an Kaffeefahrten mit finanziellen Verpflichtungen
von teils mehreren hundert Euro nach Hause, wo sie dann Qualität und
Preis vergleichen, dieselbe Ware billiger entdecken oder nur merken,
dass sie sich finanziell übernommen haben. Schutz vor solchen
unüberlegten Käufen bietet das "Gesetz über den Widerruf von
Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften". Binnen zwei Wochen
können Kaufverträge, die auf Kaffeefahrten oder ähnlichen
Veranstaltungen abgeschlossen wurden, widerrufen werden - am
sichersten per Einschreiben mit Rückschein. Zur Fristwahrung kommt es
nur auf das Absendedatum an. Unseriöse Vertreter versuchen, diese
verbraucherfreundliche Regelung zu unterlaufen, indem sie
Bestellungen ohne Datum schreiben, sie zurückdatieren oder das
Unternehmen unleserlich oder gar nicht angeben. Das kann
Verbraucherrechte gefährden. Wer auf Werbeveranstaltungen kauft,
sollte wenigstens auf das Datum und die Belehrung über das
Rücktrittsrecht achten. Noch sicherer: Auf einem "Ausflug mit
Möglichkeit zur Teilnahme an einer Werbeveranstaltung" erst gar
nichts unterschreiben oder kaufen! Und am sichersten: Das
Gewinnschreiben in die Mülltonne werfen und mit Bekannten einen
schönen Tag organisieren! Ansonsten mahnt die Polizei zu besonderer
Vorsicht und gibt folgende Tipps:

- auf Kaffeefahrten unterhalten lassen, Speisen verzehren und
Geschenke mitnehmen, sich aber niemals zu einer Bestellung oder
einem Kauf verpflichtet fühlen
- nichts unterschreiben, was nicht genau verstanden ist -
Unterschriften sind nie "reine Formsache", mündliche Absprachen
immer unwirksam
- bei Verträgen auf Kaffeefahrten Datum und Unterschriften
beachten, Belehrung über Widerrufsrecht muss im Vertrag
gesondert unterschrieben werden - fehlendes oder falsches Datum
erschwert das Widerrufsrecht
- Vertragsdurchschrift fordern, auf der Name und Anschrift des
Vertragspartners deutlich lesbar sind
- gegebenenfalls schriftlichen Widerruf binnen zwei Wochen nach
Vertragsabschluss an Verkäufer schicken (Einschreiben mit
Rückschein)
- das deutsche Widerrufsrecht gilt auch für Kaffeefahrten in das
Ausland, wenn in Deutschland dafür geworben wurde und Busfahrt,
Veranstaltung und Verkauf von einem deutschen Unternehmen
durchgeführt wurden.

2. Diebe kamen über Spielplatz - Hanau

(kk) 350 Meter Kupferkabel und mehrere Werkzeugmaschinen klauten
bislang Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch von einer Baustelle am
Zitronenfalterweg. Mit einem Lastwagen fuhren sie zwischen 18.45 und
6 Uhr auf einen Spielplatz neben das derzeit in Sanierung befindliche
Gebäude im Argonnerpark. Sie gelangten dann wohl über einen Bauzaun
auf das Grundstück und klauten die Kupferkabel aus einem Kellerraum.
Anschließend knackten die Täter ein weiteres Schloss und schafften
aus diesem Gebäudeteil mehrere Maschinen hinaus. Offensichtlich
verluden die Diebe ihre sperrige Beute auf den Laster. So schwer
beladen haben sich die Ganoven nach Spurenlage offenbar zunächst mit
dem Gefährt im Sandkasten des Spielplatzes festgefahren, bevor sie
flüchten konnten. Dies ist hoffentlich nicht unbemerkt geblieben;
deshalb bittet die Polizei Zeugen, sich unter der Rufnummer
06181/100-123 zu melden.

3. Ladendetektiv angegangen - Hanau

(iz) Zur Wehr setzte sich ein mutmaßliches Diebes-Trio, das am
Mittwochmittag am Freiheitsplatz von einem Detektiv aufgehalten
wurde. Die zwei Männer und eine Frau waren zuvor, gegen 12 Uhr, in
einem großen Kaufhaus am Marktplatz von Angestellten beobachtet
worden, wie sie in enger Zusammenarbeit drei hochwertige Parfums
klauten und damit durch die Fahrstraße davon liefen. Als der
Sicherheitsmitarbeiter die drei Rumänen schnappen wollte, setzten
sich diese heftig zur Wehr; die Beutestücke flogen in ein Gebüsch und
wurden später dort gefunden. Alarmierte Polizeistreifen brachten die
Verdächtigen zunächst zur Raison und anschließend auf die
nahegelegene Wache; später konnte das Trio wieder von dannen ziehen.
Die Osteuropäer haben nun eine entsprechende Anzeige wegen
räuberischen Diebstahls am Hals. Der Wert der Duftwässerchen wird mit
mehr als hundert Euro angegeben.

4. Achtung - Taschendiebe in der City! - Hanau

(iz) Zu zwei Taschendiebstählen wurde die Polizei am Mittwoch in
den Bereich des Marktplatzes gerufen. Zunächst bemerkte gegen 15.10
Uhr eine Kundin in einem großen Kaufhaus, dass jemand heimlich den
Reißverschluss ihrer Handtasche geöffnet und sich ihres Portemonnaies
bemächtigt hatte. In der braunen Börse befanden sich neben etwas
Bargeld auch eine EC-Karte und persönliche Dokumente. Anders verhielt
sich die Sache eine halbe Stunde später in einem gegenüberliegenden
Schuhgeschäft. Hier fiel einer Kundin auf, dass ihre Handtasche
plötzlich etwas leichter war - ihr Portemonnaie war weg! Beim
Umschauen sah sie einen Mann, der sich sogleich umdrehte und in
Richtung Kasse ging. Von der Frau auf die Geldbörse angesprochen,
beteuerte der Mann seine Unschuld und zeigte dabei auch seine leeren
Taschen vor; dann verließ er umgehend das Geschäft. Die Polizei
vermutet, dass der Unbekannte nach dem Diebstahl seine Beute
blitzschnell einer weiteren Person übergeben hatte und deshalb recht
locker den Unschuldsengel spielen konnte. Die Beute der Diebe fiel
mit fünf Euro allerdings recht mager aus.

"Zwei klassische Fälle des Taschendiebstahls in einem kurzen
Moment der Unaufmerksamkeit", meint Hauptkommissar Stefan Adelmann
von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Hanau. Geldbörsen
oder Wertgegenstände, die in relativ leicht zugänglichen Taschen
stecken, sind für die geübten Hände der meist als Duo auftretenden
Taschendiebe eine leichte und schnelle Beute. Hauptkommissar Adelmann
rät deshalb:

- Tragen Sie Geldbörsen oder Wertsachen dicht am Körper, am besten
in der Hosentasche.
- Falls erforderlich, verstauen Sie Wertsachen in einer fest
verschließbaren Tasche, die Sie ebenfalls sicher am Körper
tragen können.
- Nehmen Sie nur soviel Bargeld zum Einkaufen mit, wie Sie in etwa
für das Bezahlen benötigen.
- Machen Sie sofort andere Mitbürger laut und deutlich aufmerksam,
wenn jemand versucht, an den Inhalt Ihrer Taschen heranzukommen!

Weitere Tipps zur Abwehr von Taschendieben und ähnlichen Halunken
gibt es in der Beratungsstelle der Polizei am Hanauer Freiheitsplatz.
Herr Adelmann ist für eine Beratung oder Terminvereinbarung auf der
Rufnummer 06181/100-233 erreichbar.

5. Erst Schlüssel, dann Seat weg - Maintal/Dörnigheim

(iz) Nicht nur ihren Autoschlüssel, sondern auch den dazu
gehörenden Wagen vermisst seit Mittwochnachmittag eine ältere Dame
aus Fechenheim. Die Seniorin war zwischen 15.45 und 16.15 Uhr zum
Einkaufen in einem Supermarkt an der Industriestraße. In dieser Zeit
habe sie dort wohl den Schlüssel ihres Autos verloren; möglicherweise
könnte hier aber auch ein Taschendieb am Werk gewesen sein. Wer auch
immer den Schlüssel an sich genommen hat, ist wohl jetzt mit dem Seat
Ibiza unterwegs. Die Polizei fahndet bereits nach der schwarzen
Karosse mit F-Kennzeichen und bittet um Hinweise an die Kripo
(Hotline 06181/100-123) oder die Dörnigheimer Wache (06181/43020).

6. Wem fiel der Mann auf? - Maintal/Dörnigheim

(iz) Ein 20 bis 25 Jahre alter Mann mit kräftiger Figur und rundem
Gesicht wird es wohl gewesen sein, der am Mittwochvormittag in ein
Einfamilienhaus an der Breitscheidstraße einbrach. Der Unbekannte
hebelte auf der Rückseite des Domizils ein vergittertes Kellerfenster
auf und durchstöberte dann wohl recht schnell die Räume. Hierbei fiel
dem Dieb eine Perlenkette auf, die er einsackte, um sich dann über
die Terrassentür wieder davon zu machen. Anwohnern fiel der Mann auf,
als er gegen 10.30 Uhr kurz das Gebäude ins Auge nahm und dann im
Vorbeigehen klingelte. Weitere Zeugen melden sich bitte auf der
Kripo-Hotline 06181/100-123.

7. Hund verjagt Einbrecher-Trio - Maintal/Bischofsheim

(iz) Still ruht der Hund - dieser irrigen Annahme waren wohl
Einbrecher, die am späten Mittwochabend das fast mannshohe Rolltor
zum Gelände einer Firma für Autoteile am Anfang der Berliner Straße
überstiegen. Die Unbekannten begaben sich zum Fenster des neben dem
Verkaufsraum liegenden Büros und schoben den heruntergelassenen
Rollladen hoch, um nun das dahinterliegende, offenbar gekippte
Fenster öffnen zu können. Nach dem Einsteigen schauten sich die
Ganoven in den Räumlichkeiten um und durchwühlten alle Schränke und
Schubladen. Die dabei entstehenden Geräusche riefen allerdings den
Dobermann eines Nachbarn auf den Plan - der wachsame Hund fing an zu
bellen und ging anschließend auf Patrouille. Das bekamen
offensichtlich auch die Halunken mit, die nach Auskunft von Zeugen
Hals über Kopf aus dem Bürofenster kletterten und sich nach kurzem
Sprint mit einem Sprung über den Zaun gerade noch vor dem
vierbeinigen Wächter retten konnten. Anschließend rannten die Diebe -
offensichtlich ohne Beute - in Richtung Bahnhof davon. Sie werden als
20 bis 25 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß beschrieben; alle
drei waren dunkel gekleidet, trugen allesamt Wollmützen und
unterhielten sich laut Zeugen in ausländischer, möglicherweise
türkischer Sprache. Einer der Geflüchteten hatte einen so genannten
Palästinenser-Schal um den Hals. Neben der Kripo (Hotline
06181/100-123) nimmt auch die Wache in Dörnigheim (06181/43020)
Hinweise auf das Einbrecher-Trio entgegen.

8. Laster fährt Spiegel ab - Bundesstraße 43a/Gemarkung
Steinheim

(iz) Aufgrund eines kleinen Schlenkers, den ein Laster mit seinem
Anhänger am frühen Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 43a machte,
verlor ein grüner Mercedes seinen linken Außenspiegel. In dem 180er
war gegen 7.15 Uhr eine Rüdigheimerin in Richtung Autobahn 3
unterwegs; aufgrund eines erkennbaren Rückstaus voraus fuhr die Frau
hinter der Mainbrücke auf die Ausfahrtsspur in Richtung Steinheim.
Just als sie mit ihrem Wagen in Höhe des Gespanns war, kam der links
neben ihr rollende Brummi in ein leichtes Schlingern, wobei der
Hänger den Mercedes ein wenig touchierte. Obwohl die Frau im nun
spiegellosen Daimler mehrfach hupte und Lichtzeichen gab, fuhr das
Gespann langsam in Richtung Autobahn davon. Nachfolgende Autofahrer
könnten das Ganze vielleicht mitbekommen haben; die Autobahnpolizei
Langenselbold nimmt entsprechende Hinweise zum flüchtigen Laster auf
der Rufnummer 06183/911-550 entgegen.

Offenbach, 28.07.2011, Pressestelle, Henry Faltin




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Datum: 28.07.2011 - 14:12 Uhr
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