Demonstrative Aktionen in Dortmund - massive Gewalt gegen die Polizei
(ots) - Lfd. Nr.: 1009
Neben mehreren tausend friedlichen Demonstranten, die in der
Innenstadt bei verschiedenen Veranstaltungen von ihrem demokratischen
Recht auf den Protest gegen Rechtsextremisten gebraucht machen, kommt
es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen von Linken Autonomen mit der
Polizei.
Ca. 1500 gewaltbereite Autonome haben sich nördlich des
Hauptbahnhofes versammelt und versuchen immer wieder die
Polizeiabsperrungen rund um den Aufmarsch der Rechtsextremisten zu
durchbrechen. . Dabei werden Polizeibeamte mit Pfefferspray
angegriffen und mit Steinen oder "Böllern beworfen. Mehrere
Polizeibeamte wurden dabei leicht verletzt.
In der Haydnstraße griffen Linksextremisten ein Polizeifahrzeug
mit schweren Wurfgeschossen an. Ein Polizeibeamter wurde dabei schwer
verletzt, das Fahrzeug erheblich beschädigt. Die Polizei hat ein
Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen kam es bisher in einem
Fall zum Einsatz eines Wasserwerfers. Auch mussten die Beamten den
Schlagstock einsetzen.
Im Bereich Bachstraße/Schillerstraße sind aktuell nach Angriffen
auf Polizeibeamte zwei Personengruppen mit etwa 150-180
Linksextremisten eingeschlossen worden, darunter ca. 40 Kinder und
Jugendliche.
Die Versammlung der Rechtsextremisten hat mit über 700 Teilnehmern
begonnen..
Die Angriffe der Linksautonomen dauern an. Die Dortmunder Polizei
wird weiterhin konsequent einschreiten und an ihrem Trennungskonzept
festhalten.
"Die Gewaltexzesse gegen Polizeibeamte in Dortmund hat mit
demokratischem Protest gegen Rechtsextremisten überhaupt nichts mehr
zu tun", bewertet Polizeipräsident Hans Schulze die aktuelle Lage in
Dortmund.
Polizeipräsidium Dortmund
Markgrafenstr.102
44139 Dortmund
Peter Schulz
Tel: 0231 132 1024
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Datum: 03.09.2011 - 14:14 Uhr
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