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Fehmarn / Puttgarden: Bundespolizei im Fährhafen hatte am Wochenende wieder viel zu tun

ID: 473970

(ots) - Sechs Fälle von unerlaubter Einreise bzw. unerlaubtem
Aufenthalt durch die Bundespolizei bearbeitet. Am frühen
Freitagmorgen kontrollierten Bundespolizisten einen aus Dänemark
kommenden Reisebus. Bei der Kontrolle konnten sich drei Personen
nicht ordnungsgemäß ausweisen und mussten daher die Beamten in die
Dienststelle der Bundespolizei begleiten. Eine 46 Jahre alte
Vietnamesin und ihre 13-jährige Tochter legten schwedische
Asylbewerberkarten vor, weitere Papiere konnten sie nicht vorweisen.
Da die Beiden ausreichend finanzielle Mittel bei sich hatten, wurde
eine Sicherheitsleistung erhoben und die Frauen wurden aufgrund des
jugendlichen Alters der Tochter auf eigene Kosten in einem Hotel
untergebracht. Die Zurückschiebung nach Schweden wird durch die
Bundespolizei angestrebt. Bei der dritten Person handelte es sich um
einen 25 Jahre alten Mann aus dem Irak. Er legte bei der Kontrolle
eine belgische Identitätskarte vor, die sich bei genauer Betrachtung
als gefälscht herausstellte. Da der junge Mann bereits
grenzpolizeilich in Erscheinung getreten war, wurde er mit
richterlichem Beschluss durch die Bundespolizei in die zuständige
Hafteinrichtung eingeliefert.

Am Samstagvormittag wurden im Eurocity von Hamburg Richtung
Kopenhagen zwei Männer durch Beamte der Bundeszollverwaltung
kontrolliert. Die beiden Männer konnten sich nicht ausweisen und
wurden in Puttgarden zuständigkeitshalber an die Bundespolizei
übergeben. Es stellte sich heraus, dass die beiden aus Afghanistan
stammen und nach eigenen Angaben 16 und 25 Jahre alt sind. Im
Verlaufe der polizeilich erforderlichen Maßnahmen brachten die Männer
ein Schutzersuchen vor, der Volljährige wurde durch die Bundespolizei
an die Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet, der Jugendliche wurde
an die nächste Jugendhilfeeinrichtung übergeben.





Letzte Nacht wurde, wieder bei der Kontrolle eines Reisebusses,
ein Mann ohne Ausweispapiere kontrolliert. In der Dienststelle der
Bundespolizei stellte sich heraus, dass der 25 Jahre alte Mann aus
dem Irak stammt. Im Laufe des Vormittags wurde er an die
Erstaufnahmeeinrichtung verwiesen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 05.09.2011 - 14:03 Uhr
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