Tötungsdelikt am Schloßufer - 33-Jähriger schwebt weiter in Lebensgefahr
(ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei
Düsseldorf
683
Mittwoch, 28. September 2011, 1.15 Uhr
Versuchtes Tötungsdelikt am Schloßufer - 33-jähriger Düsseldorfer
schwebt weiter in Lebensgefahr - 12-köpfige Mordkommission ermittelt
auch vor Ort - Kriminalpolizei sucht weiterhin Zeugen
Eineinhalb Tage nach dem versuchten Tötungsdelikt am Düsseldorfer
Schloßufer ist der Zustand des 33-jährigen Opfers weiterhin kritisch.
Der Düsseldorfer war in der Nacht zu gestern von einem oder mehreren
unbekannten Tätern so schwer verletzt worden, dass er immer noch mit
lebensbedrohlichen Verletzungen auf der Intensivstation einer Klinik
liegt. Die Mordkommission "Schloßturm" ist zurzeit mit 12 Beamten
unter anderem damit beschäftigt, das Tatgeschehen vor dem Café am
Schloßufer aufzuhellen.
Die Polizisten befragen weiterhin intensiv Besucher und
Gastronomen der Altstadt hinsichtlich verdächtiger Personen oder
Beobachtungen vor und nach der Tat, die mit dem Geschehen am
Schloßturm in Verbindung stehen könnten. Hierzu gehört auch die
Frage, ob Personen in der Tatnacht bereits durch aggressives
Verhalten oder Pöbeleien auffielen.
Polizeipräsident Herbert Schenkelberg wird seit gestern Morgen
fortlaufend über den aktuellen Ermittlungsstand und den
Gesundheitszustand des Opfers informiert. "Ich bin zuversichtlich,
dass die Tat am Schloßufer aufgeklärt und der Täter ermittelt wird",
sagte heute der Polizeipräsident.
Hinweise von Zeugen werden weiterhin erbeten an die
"Mordkommission Schloßturm" der Düsseldorfer Polizei unter Telefon
0211- 870-0.
Es wird nachberichtet.
Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle
Jürgensplatz 5-7
40219 Düsseldorf
Fon +49(211)-870-2005
Fax +49(211)-870-2008
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Datum: 29.09.2011 - 15:21 Uhr
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