Wedau: "Geiselnahme" am Masurensee
(ots) - Am Donnerstag (29. September) probte die Polizei
den Ernstfall: Das Polizeipräsidium Essen hatte eine Großübung
vorbereitet, bei dem die Einsatzkräfte von einem entführten
Rettungswagen an der Duisburger Sechs-Seen-Platte ausgehen mussten.
Dieser sollte am Masurensee stehen, darin ein bewaffneter Täter, der
Menschen in seine Gewalt gebracht und Lösegeld verlangt habe. Obwohl
es sich nur um ein Planspiel handelte, spulten die Einsatzkräfte ab
10:00 Uhr unter Alarmbedingungen alle notwendigen Maßnahmen ab. Unter
den kritischen Augen von Schiedsrichtern der Essener Kollegen
sperrten Polizisten den Tatort ab, forderten Verstärkung an und
stellten ein besonderes Kommunikationsnetz her. Nach zwei Stunden war
der Spuk vorbei. Mit dem Kommando "Übungsende", versammelten sich die
Teilnehmer zu einer Nachbesprechung, bei der Polizeidirektor Harder
vom Leitungsstab in Essen, allen Beteiligten Respekt zollte. Er war
sich sicher, dass die Polizisten auch im Ernstfall eine solche Lage
gut in den Griff bekommen hätten.
Daniela Krasch
Polizeihauptkommissarin
Polizeipräsidium Duisburg
Pressestelle
47053 Duisburg
Telefon: 0203 280 - 1046
eMail: pressestelle.duisburg(at)polizei.nrw.de
Internet: www.polizei-duisburg.de
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Datum: 30.09.2011 - 15:28 Uhr
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