(1820) Zeugenbeobachtungen waren erfunden - Anzeige
(ots) - Wie mit Meldung 1797 vom 04.10.2011 berichtet,
wurde ein 33-jähriger Mann in Erlangen schwer verletzt aufgefunden.
Nach Angaben eines Zeugen soll der Verletzte zusammengeschlagen
worden sein.
Wie sich nun in einer weiteren Vernehmung des Auffindezeugens
herausstellte, entbehrten seine Beobachtungen jeglicher Grundlage.
Der Mann hatte zuvor angegeben, das Opfer sei von mehreren
Unbekannten zusammengeschlagen und an der Unterführung zur
Paul-Gossen-Straße liegen gelassen worden.
Nach dem vorläufigen Ermittlungsergebnis der Erlanger
Kriminalpolizei gehen die Beamten davon aus, dass der Mann ohne
Fremdverschulden wegen seines alkoholisierten Zustandes gestürzt ist
und sich dabei die Verletzungen zugezogen hatte.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das
Vortäuschen einer Straftat bei der Polizei - wie auch in diesem Fall
- strafrechtliche Konsequenzen hat. Die Anzeige und die Einleitung
eines Ermittlungsverfahrens sind zwingend. Auch wird stets geprüft,
ob der Anzeigeerstatter die Kosten des Polizeieinsatzes zu tragen
hat.
Bert Rauenbusch/n
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
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Datum: 06.10.2011 - 14:02 Uhr
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