Wohnungsbrand in Buxtehuder Mehrfamilienhaus - Berichtigung -
(ots) - In der Meldung von heute Morgen hat sich der
Fehlerteufel eingeschlichen, richtig heißen muss es:
In der vergangenen Nacht gegen kurz vor 02:00 h wurde der
Feuerwehr und der Polizei ein Wohnungsbrand in der Sachsenbergstraße
in Buxtehude gemeldet. Eine 75-jährige Frau war zu der Zeit von
Brandgeruch wach geworden und hatte bemerkt, dass Flammen aus dem
Schlafzimmerschrank loderten und bereits auf die Gardinen
übergesprungen waren. Sie versuchte sofort das Feuer zu löschen, was
ihr aber nicht gelang. Der ebenfalls in der Wohnung bereits
schlafende 25-Jährige wurde durch die Schreie der Frau wach und
verließ die Wohnung, um die Feuerwehr zu verständigen. Hinter ihm
schlug die Eingangstür zu, so dass sie von außen nicht geöffnet
werden konnte.
Ein couragierter Nachbar hatte ihm dann geholfen und die Tür
aufgebrochen, so dass der 25-Jährige dann seine Großmutter und ihre
beiden 4 und 6 Jahre alten Enkel aus der völlig verqualmten Wohnung
retten konnten.
Als die ersten alarmierten Kräfte beider Züge der Feuerwehr
Buxtehude am Brandort eintrafen, drang bereits dunkler Qualm aus dem
Schlafzimmerfenster im 1. Obergeschoß des Mehrfamilienhauses.
Unter schwerem Atemschutz gelang es den Einsatzkräften dann
schnell das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Die
75-Jährige zog sich bei den Löschversuchen leichte Brandverletzungen
und eine leichte Rauchgasvergiftung zu und musste nach der
Erstversorgung durch den Buxtehuder Notarzt vom Rettungsdienst ins
Elbeklinikum Buxtehude eingeliefert werden. Neben ca. 60
Feuerwehrleuten waren auch die Besatzungen von vier Rettungswagen und
ein Notarzteinsatzfahrzeug zum Brandort entsandt worden. Der
25-Jährige und die beiden 4 und 6 Jahren alten Kinder blieben bis auf
einen Schock unverletzt. Nach ersten Schätzungen von Polizei und
Feuerwehr dürfte bei dem Brand ein Schaden in Höhe von ca. 50.000
Euro entstanden sein, die Wohnung ist derzeit unbewohnbar.
Zur Brandursache kann derzeit noch keine Angaben gemacht werden,
hier müssen die Ermittlungen der Brandexperten der Polizeiinspektion
Stade abgewartet werden, die in den nächsten Tagen anlaufen.
Foto in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 12.10.2011 - 11:26 Uhr
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