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+++ Kontrolle von Gefahrguttransporten der Regionalen Kontrollgruppe auf der Autobahn A 1 Rastanlage Wildeshausen +++

ID: 498297

(ots) - oldenburg/wildeshausen.

Am Donnerstag, den 13.Oktober 2011, führten Beamtinnen und Beamte
der Regionalen Kontrollgruppe der Polizeidirektion (PD) Oldenburg
eine Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs mit
Schwerpunkt Gefahrguttransporte durch. In der Zeit von 11.00 Uhr bis
19.00 Uhr wurden insgesamt 25 Fahrzeuge, darunter 21 Transporter mit
gefährlichen Gütern, kontrolliert.

Aufgrund der Gefährlichkeit des geladenen Gutes kommt derartigen
Kontrollen eine besondere Bedeutung zu. Neben der Einhaltung der
Bestimmungen des Gefahrgutrechts stehen auch allgemeine
verkehrssicherheitsrelevante Aspekte im Fokus der speziell
ausgebildeten Polizeibeamtinnen und -beamten.

Es wurden 20 Fahrzeuge, davon 17 Transporte mit Gefahrgut,
bemängelt. Zu beanstanden waren u.a. technische Mängel, zahlreiche
Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten oder Verstöße gegen
Ausrüstungsvorschriften. Bei 7 Gefahrgutfahrzeugen war die Ladung nur
unzureichend gesichert. Insgesamt wurde 10 Transporten mit Gefahrgut
die Weiterfahrt vorläufig untersagt. In der Regel konnten die Mängel
jedoch noch an der Kontrollstelle abgestellt werden. Lediglich der
Fahrer eines Tankfahrzeuges einer aus Schleswig-Holstein kommenden
Tankreinigungsfirma musste über Nacht eine längere Pause einlegen, da
der festgestellte Mangel an seinen Bremsen nicht sofort repariert
werden konnte.

Besondere Ereignisse:

Ein 49jähriger, aus Deutschland stammender, Fahrer eines
niederländischen Sattelzugs war mit 15t ätzenden Stoffen auf dem Weg
von Holland nach Dänemark. Er geriet in die Kontrolle, da er die
vorgeschriebene orangefarbene Warntafel nicht aufgeklappt hatte.
Obwohl die Mitnahme von Fahrgästen in Gefahrgutzügen verboten ist,
befand sich eine Freundin als Begleitung im Fahrzeug. Außerdem




fehlten neben einem Feuerlöscher auch noch weitere vorgeschriebene
Ausrüstungsgegenstände.

Vom polnischen Fahrer eines niederländischen Sattelzuges wurden
330,-Euro an Sicherheitsleistung einbehalten, da er seine Ladung
umweltgefährdender Stoffe ungesichert transportierte. Gegen die
niederländische Firma, welche die Verladung der Stoffe durchführte,
wird das Bundesamt für Güterverkehr (BAG)ebenfalls ein
Bußgeldverfahren einleiten




Rückfragen bitte an:

Jörg Gebken

Polizeidirektion Oldenburg
Pressestelle
Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/799-1041/-1042/-1044
E-Mail: pressestelle(at)pd-ol.polizei.niedersachsen.de
Homepage: www.polizei-oldenburg.de

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Datum: 14.10.2011 - 13:20 Uhr
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