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Polizei fahndet nach Wohnungseinbrechern

ID: 500673

(ots) - Unter anderem die früher einsetzende
Dunkelheit nutzen potentielle Täter, um ungestörter und weitgehend
unerkannt in Häuser und Wohnungen einzubrechen.
Dieser Umstand diente am Samstag (15.10.) und Sonntag (16.10.) auch
wieder Einbrechern für ihre Zwecke, um im Rhein-Kreis Neuss aktiv zu
sein.

In Rommerskirchen hatten sich Unbekannte am Samstag, zwischen
15.00 Uhr und 21.00 Uhr, an einem Einfamilienhaus auf der
Schulstraße, sowie in der Zeit von Freitag, 17.00 Uhr bis Samstag,
09.00 Uhr, ebenfalls an einem Einfamilienhaus, auf der
Sebastianusstraße, zu schaffen gemacht.

In Neuss waren direkt vier Wohnungen betroffen.
Im Dreikönigenviertel, auf der Hebbelstraße und der Nordkanalallee,
hebelten sie in der Nächten zum Samstag und Sonntag Fenster und
Terrassentüren zweier Einfamilienhäuser auf.
Im Stadtteil Grimlinghausen, auf der Vollmerswerther Straße, suchten
sich die Täter die im Hochparterre liegende Wohnung eines
Mehrfamilienhauses aus, in die sie über den Balkon gelangten. Die
Tatzeit lag hier zwischen 19.30 Uhr und 21.30 Uhr am Samstag.
Im Neusser Süden, in Uedesheim, schlugen sie zwischen Freitag, 12.00
Uhr und Samstag, 15.00 Uhr, auf der Johannestraße zu.
Betroffen war eine Doppelhaushälfte.

In Jüchen-Spenrath, auf der Dechant-Berger-Straße, verhinderte
eine Alarmanlage ein Einsteigen in ein freistehendes Einfamilienhaus.
Durch das Geräusch abgeschreckt, machten sich die Täter am Samstag,
gegen 20.50 Uhr, auf und davon.
In diesem Zusammenhang fiel ein silberfarbener PKW Peugeot 407 mit
Aachener Städtekennung auf, der sich mit quietschenden Reifen vom
Tatort entfernte.
Weniger Glück hatten die Bewohner zweier Einfamilienhäuser auf der
Von-Werth-Straße in Hochneukirch und der Kölner Straße in Jüchen.
Hier schafften es die Einbrecher am Samstag Nachmittag, zwischen




15.00 Uhr und 17.00 Uhr, sowie irgendwann zwischen Donnerstag und
Samstag, in die betroffen Wohnungen.

Auch Kaarst-Holzbüttgen blieb nicht verschont.
Hier nahmen sich Einbrecher am frühen Samstag Morgen, zwischen 04.30
Uhr und 09.00 Uhr, ein Einfamilienhaus auf der Schloßstraße vor.

Die Arbeitsweise der Wohnungseinbrecher war nahezu identisch.
Durch Aufhebeln von Fenstern und Türen stiegen sie in den meisten
Fällen ungestört in die Häuser und Wohnungen ein.
Ihre bevorzugte Beute bestand in der Hauptsache aus Bargeld, Schmuck,
Sparbücher, sowie diversen Elektronikartikeln, wie Fernseher und
Notebooks.

Bisher liegen der Polizei noch keine Hinweise auf den oder die
Täter vor. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen,
Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang
stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss unter der Telefon
02131-3000 jederzeit entgegen.

Was die wenigsten wissen: Entgegen dem Klischee vom
"nächtlichen Besucher" werden weit über ein Drittel der
Wohnungseinbrüche tagsüber begangen. Tatsächlich dürfte die Zahl
sogar noch weit höher sein, da bei Wohnungseinbrüchen zum Beispiel
während der Urlaubsabwesenheit der Wohnungsinhaber die exakte Tatzeit
im Nachhinein meist nicht rekonstruierbar ist. Die meisten
"Tageswohnungseinbrüche" ereignen sich in Großstädten.
Tipps und Hinweise ihrer Neusser Polizei:
So schützen Sie sich gegen Tageswohnungseinbrüche:
Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und
Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. Diebe
scheuen das Risiko. Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen,
erfordern in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm.
Davor schrecken auch "Profis" zurück.
Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie
vor ungebetenen "Gästen". Einfache Kunststoffrollläden
bieten keinen besonderen Einbruchschutz. Dennoch sollten sie
zumindest gegen das Hochschieben gesichert werden.
Sichern Sie Kellerlichtschächte und Kellerfenster. zum Beispiel mit
massiven, gut verankerten Gittern.

Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie bewusst auf gefährdende und
verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in
Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.









Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/30012000
02131/30012311
02131/30012312
02131/30012411
Telefax: 02131/30014009
Mail: pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de


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Datum: 17.10.2011 - 12:47 Uhr
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