Verletzte bei Wohnhausbrand - Bewohner erlitten Rauchgasvergiftungen
(ots) -
Beim Brand eines Einfamilienwohnhauses in der Dorfstraße haben in der
Nacht zu Sonntag vier Menschen Rauchgasvergiftungen erlitten, weil sie
einen Hund aus dem brennenden Gebäude retten wollten. Der Versuch
misslang, für den Hund kam jede Hilfe zu spät. Das Wohnhaus wurde
durch den Brand, der am Samstagabend gegen 23.30 Uhr vermutlich im
Badezimmer des Gebäudes ausbrach, erheblichen in Mitleidenschaft
gezogen. 30 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren aus Schwanewede,
Rade und Neuenkirchen löschten den Brand. Die Schadenshöhe wird von
der Polizei auf rund 75.000 Euro beziffert. Kurz nach Mitternacht
hatten die Hauseigentümer, eine 30-jährige Frau und ihr zehn Jahre
älterer Mann, den Brand im Erdgeschoss ihres Hauses entdeckt und die
nebenan wohnenden Eltern bzw. Schwiegereltern verständigt. Gemeinsam
waren die vier dann in das verqualmte Haus zurückgekehrt, um neben
verschiedenen Habseligkeiten auch den Hund zu retten. Dabei
inhalierten sie gefährliches Rauchgas. Erst am vergangenen Wochenende
war bei einem Wohnungsbrand in Grasberg ein 23-Jähriger an einer
Rauchgasvergiftung gestorben (wir berichteten).
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Datum: 06.11.2011 - 11:25 Uhr
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