Wetter - Hallenvollbrand drohte auf Wohngebäude überzugreifen! Schnelles eingreifen der Feuerwehr verhindert schlimmeres!
(ots) - Zu einem Scheunenbrand wurde die Feuerwehr
Wetter gestern Abend um 21:59 Uhr zur Straße "Am Schlebusch" gerufen.
Aus unbekannter Ursache hatte eine ca. 10 x 25 Meter große Halle
Feuer gefangen. Sofort wurde Sirenenalarm für das gesamte Stadtgebiet
durch die Kreisleitstelle in Schwelm gegeben. Nur durch das schnelle
und beherzte eingreifen der ehrenamtlichen Kräfte konnte ein
Übergreifen, auf das Wohngebäude und zwei mit künstlichem Düngemittel
gefüllten Silos des Bauernhofes, verhindert werden. Eine massive
Riegelstellung, mit zwischenzeitlich 11 C-Rohren, zwischen Halle,
Wohngebäude und Silos verhinderte schlimmeres. Das Problem bestand in
dem ländlichen Gebiet mit der Wasserversorgung, so dass aus den
Nachbarstädten Witten und Gevelsberg spezielle Fahrzeuge mit mehr
Wasservorrat angefordert wurden. Zusätzlich wurden von den
freiwilligen Kräften eine 2 km lange Schlauchleitung verlegt um die
Wasserversorgung sicherzustellen, auch hierbei wurden die Kräfte von
einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr Witten unterstützt. "Wir hatten
bei unserem Eintreffen keine Chance die Halle zu retten, unser
Schwerpunkt lag bei den Silos und dem Wohngebäude" so
Pressesprecherin Nadine Henkel. Die Halle brannte kontrolliert bis
auf die Grundmauern nieder, ein Radlader der Feuerwehr Hagen zog das
Brandgut in der Nacht auseinander und weitere Glutnester wurden
abgelöscht. Insgesamt über hundert Einsatzkräfte von Feuerwehr,
Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. "Für die Sicherheit der
Bürger war jederzeit gesorgt, die Löscheinheit Bommern der Feuerwehr
Witten stand mit Ihren Fahrzeugen an der Wache Alt - Wetter bereit
weitere Einsätze im Stadtgebiet abzudecken, dies war glücklicherweise
nicht erforderlich", so Nadine Henkel. Zur Brandursache hat die
Polizei die Ermittlungen aufgenommen, die Aufräumarbeiten dauern an.
***Bilder werden nachgereicht***
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Pressestelle
Stefan Lubitz
Telefon: 0176 241 88269
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehrwetter.de
www.feuerwehrwetter.de
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Datum: 06.11.2011 - 12:05 Uhr
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