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Überfall vor untätigen Zeugen - Frechen

ID: 513404

(ots) - Das Überfallopfer, eine 59-Jährige, war so
geschockt, dass erst mehr als eine Stunde später die Polizei
informiert wurde. Bei der Anzeigenaufnahme war die Frau, die von
ihrem Ehemann zur Polizeiwache begleitet wurde, immer noch stark
verängstigt.

Bei der Anzeigenaufnahme am Samstag (5. November) um 12:45 Uhr
schilderte die Frau, dass sie um 11:30 Uhr auf der "Alte Straße" war.
Sie hielt einen Lottoschein und ihr Portmonee in ihren Händen.
Plötzlich wurde sie von einer Person von hinten ergriffen und ihr
Hals gewürgt. Eine weitere Person riss ihr die Geldbörse aus der
Hand. Beide Personen rannten weg, ein Mann und eine Frau. Die Frau
hatte sie gewürgt!
Das Unfallopfer schrie und rannte den Tätern hinterher. Keiner der
Passanten reagierte. Die Täterin floh unerkannt in Richtung Hüchelner
Straße, der Mann in Richtung Marktkauf und dann in die Hauptstraße,
mit der Beute in der Hand. Das Opfer brach die Verfolgung ab, setzte
sich einige Zeit weinend auf die Bordsteinkante. Kein Passant half,
keiner kam und fragte, was mit ihr los ist.

Die völlig geschockte Frau ging nachhause. Dort erzählte sie ihrem
Ehemann von dem Ereignis. Er begleitete sie umgehend zur
Polizeiwache. Die von der Polizei eingeleitete Fahndung blieb
erfolglos. Dem Verfasser dieser Meldung seien folgende Fragen
erlaubt:

Weshalb schleppt fast jeder in Deutschland ein Handy mit sich rum?
Wozu dient eigentlich der jedem bekannte Notruf 110?

Bei der Anzeigenaufnahme konnte das Opfer die beiden Täter wie
folgt beschreiben:
Der Mann ist 20 - 25 Jahre alt, 170-175 Zentimeter groß, hatte eine
drahtige/sportliche Figur, sehr kurze dunkle Haare mit einer
einzelnen Locke. Bekleidet mit Bluejeans und grüner Kurzjacke.
Die Frau ist 25 - 30 Jahre alt, schmal, hatte dunkle bis rötliche,
lange Haare, etwas gelockt und offen getragen. Bekleidet war sie mit




"schicker Kleidung" und längerem Filzmantel.

Zeugen, die doch etwas beobachteten melden sich bitte beim
Regionalkommissariat Kerpen unter 02233-520.




Rückfragen bitte an:
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 -  3305
Fax: 02233- 52 -  3309                                              
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

Außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 02233-  52 -  0
Fax:      02233- 52 - 3409 


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Datum: 07.11.2011 - 14:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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