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++ Polizei reagiert mit verstärkten Kontrollen auf Unfallhäufung mit jungen Fahrern (Foto) ++

ID: 517928

(ots) - Scheeßel. "Die Polizei zeigt sich besorgt auf
Grund der Häufung von schweren Verkehrsunfällen in den letzten Tagen
im Raum Scheeßel", berichtet der Sprecher der Rotenburger Polizei.
Die Beamten registrierten in den letzten zehn Tagen allein vier
Verkehrsunfälle, bei denen der Fahrer mit ihrem Fahrzeug allein
beteiligt von der Fahrbahn abkamen und mit einem Straßenbaum
kollidierten. Die traurige Bilanz sind zwei tote junge Menschen, zwei
schwer sowie eine leicht verletzte Person.

In allen Fällen führte neben Fahrfehlern insbesondere die nicht
angepasste oder sogar überhöhte Geschwindigkeit zu den schweren
Folgen des Verkehrsunfalls, erläutert der Sprecher. Dabei gilt es zu
bedenken, dass die in diesen Fällen beteiligten älteren Autos oft
nicht über moderne Fahrassistenten wie ESP verfügen. Außerdem bietet
ein zehn Jahre altes Fahrwerk oft nicht die straffe Lage auf der
Fahrbahn, die ein neues Fahrzeug leistet. Ein heckangetriebener PKW
reagiert ganz anders, als ein über die Vorderräder oder gar über alle
vier Räder angetriebenes Fahrzeug. Der tödlich verunglückte Fahrer
des BMW hatte sein Auto gerade seit einem Tag in Betrieb.

Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, neben einer an
der Jahreszeit ausgerichteten Ausrüstung mit Winterreifen und
funktionsfähigem Licht, auch auf eine den Witterungs- und
Sichtverhältnissen angepasste Geschwindigkeit zu achten. Die
Ordnungshüter werden auf unfallträchtigen Straßen verstärkt
Verkehrskontrollen durchführen und dabei vor allem
Geschwindigkeitsverstöße und verbotenes Überholen ahnden.

Die Kreisstraße 211 von Fintel in Richtung Rotenburg war übrigens
in den letzten Jahren kein Unfallhäufungspunkt, berichtet die
Polizei. Dort hatten sich allenfalls Wildunfälle ereignet. Hingegen
gab es einige schwerere Unfälle auf der Landesstraße 131 zwischen




Scheeßel und Zeven. Die Polizei wird besonders auf diesen Straßen
verstärkt tätig werden. Aber auch andere Unfallhäufungspunkte sollen
in den Fokus der Verkehrsüberwacher gerückt werden.

## Foto in digitaler Pressemappe: Völlig zerstörter Polo nach
missglücktem Überholmanöver auf der K 211 nahe Ostervesede




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 11.11.2011 - 13:58 Uhr
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