++ Geschwindigkeitskontrollen in der Gemeinde Scheeßel sollen schwere Unfälle verhindern (Archivfoto)
(ots) - Scheeßel. Nach mehreren schweren Unfällen im
Bereich der Gemeinde Scheeßel führte die Polizei Rotenburg jetzt
mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch, bei denen besonders
Strecken in den Fokus genommen wurden, die als unfallträchtig gelten.
Am Montag Abend führte die Polizei zwischen 17 und 18 Uhr in der
geschlossenen Ortschaft Ostervesede eine Geschwindigkeitskontrolle
durch, bei der zwei Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit ertappt
wurden. Beide kamen mit einem Verwarnungsgeld davon, das sie vor Ort
am Telecash-Gerät der Polizei bezahlen konnten.
Am Dienstagnachmittag wurde ab 15 Uhr auf der Landesstraße 131 in
Höhe des Eichenringes gemessen. Hier sind 100 km/h erlaubt. Gemessen
wurden sieben Autofahrer, die zum Teil erheblich zu schnell unterwegs
waren. Der schnellste Fahrer wurde mit 138 km/h gestoppt. Damit war
er ganz nah an der Grenze für ein Fahrverbot.
Kurz nach 16 Uhr wurde die Geschwindigkeitskontrolle auf der
Kreisstraße 211 zwischen Westervesede und Bartelsdorf mit der
Laserpistole fortgesetzt. Hier waren drei Verkehrsteilnehmer zu
schnell. Der Schnellste überschritt die zulässige
Höchstgeschwindigkeit um fast 30 km/h.
Die Polizei wird die Verkehrskontrollen in nächster Zeit weiter
verstärken und dabei immer wieder an wechselnden Orten im
Gemeindegebiet kontrollieren. Dabei werden sich die Ordnungshüter
besonders an Punkten orientieren, die in der Vergangenheit wegen
schwerer Verkehrsunfälle aufgefallen sind.
Zu diesem Zweck wurde eigens eine statistische Auswertung
vorgenommen, die den kontrollierenden Beamten für ihre Einsatzplanung
vorliegt. Verkehrsteilnehmer müssen also nicht nur auf Ausfallstraßen
mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen, sondern besonders auch auf
den unfallträchtigen Strecken, auf denen 100 Stundenkilometer erlaubt
sind.
## Archivfoto in digitaler Pressemappe: Messung mit Laserpistole;
Blick durch Laserpistole
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de
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Datum: 16.11.2011 - 12:16 Uhr
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