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111117-6. 147.000 Euro Schaden durch "Enkeltrick" - 22-jähriger Tatverdächtiger dem Haftrichter zugeführt

ID: 520639

(ots) - Tatzeiten: 01.11.2011, 12:15 Uhr und 15:00 Uhr,
02.11.2011, 14:30 Uhr, 03.11.2011, 10:00 Uhr und 07.11.2011, 11:30
Uhr

Tatorte: Hmb.-Hoheluft-West, Gärtnerstraße uns Kollwitzstraße,
Hmb.-Neustadt, Venusberg, Hmb.-Bramfeld, Königsberger Straße und
Hmb.-Hoheluft-West, Christian-Förster-Straße

Ein 22-jähigerPole wird beschuldigt, fünf Rentnerinnen im Alter
von 75 bis 88 Jahren um insgesamt 147.000 Euro betrogen zu haben.
Beamte der ZD 63 konnten ihn gestern um 12:30 Uhr in Hmb.-Schnelsen,
Sellhopsweg, vorläufig festnehmen. Gegen den 22-Jährigen ist heute
ein Haftbefehl erlassen worden.

Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen den
22-Jährigen. Die Ermittler erfuhren, dass der Pole, der nach der nach
dem 07.11.2011 aus Deutschland ausgereist war, am 15.11.2011 wieder
nach Hamburg einreiste. Weiterhin wurde bekannt, dass der 22-Jährige
Kontakt zu einer 83-jährigen Rentnerin im Sellhopsweg aufgenommen
hatte. Die Kripobeamten beobachteten gegen 12:30 Uhr, wie die
83-Jährige dem Beschuldigten auf der Straße vor ihrem Wohnhaus einen
Umschlag übergab. In diesem Moment wurde er vorläufig festgenommen.
In dem Umschlag befanden sich 15.000 Euro.

Der 22-Jährige steht in Verdacht, als Teil einer Tätergruppe in
mindestens sechs Fällen jeweils als Geldabholer fungiert zu haben.

Die Polizei informiert:

Bei dem "Enkeltrick" handelt es sich um eine Form des Betruges,
der sich gezielt gegen ältere Menschen richtet. Am Telefon werden die
Opfer durch geschickte Gesprächstaktik dahingehend getäuscht, dass
der Anrufer ein Verwandter und in einer akuten finanziellen Notlage
sei. Fällt das Opfer auf die Täuschung herein wird ein kurzfristige
Geldabholung durch einen angeblich vertrauenswürdigen Boten
vereinbart. Auf diese Weise verlieren die Opfer oft ihre gesamten




Ersparnisse.

Sw.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulrike Sweden
Telefon: 040/4286-56210
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 17.11.2011 - 13:12 Uhr
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