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Wer kennt die flüchtigen Einbrecher? - Bergheim

ID: 522517

(ots) - Aufmerksame Anwohner verhielten sich vorbildlich
und verständigten die Polizei, als sie zwei Einbrecher aus einem
Wohnhaus flüchten sahen.

Die unbekannten Täter verließen am Montagmorgen (21. November)
gegen 10.30 Uhr den Garten des Wohnhauses am Lombardring. Sie hatten
das Gitter eines Kellerschachtes gelöst und das Kellerfenster
aufgehebelt, durch das sie in das Haus eingedrungen waren. Als das
Duo das Erdgeschoss betrat, löste der akustische Einbruchsalarm aus.
Anwohner hörten den Alarm und beobachteten, wie die Täter ohne Beute
in Richtung des Spielplatzes an der Erft flüchteten. Eine sofort
eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief negativ.
Am Montag wurden weitere Einbrüche in Häuser an den Straßen
Ringstraße, Zur Alten Glashütte und Friedrichstraße angezeigt. Es
wird nicht ausgeschlossen, dass diese Einbrüche durch die selben
Täter begangen wurden.

Beide Einbrecher sind 175 Zentimeter groß und um die 35 Jahre alt.
Einer hatte dunkelblonde, kurze Haare und trug eine helle
Baseballkappe, eine blaue Jeans und eine dunkle Jacke.
Der zweite hat eine schmalere Figur und war mit einem Schal und einer
blauen Jeans bekleidet.

Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten,
sich beim Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer 02233/520
zu melden.

Tipps zum Schutz vor Wohnungseinbruch

Sichern Sie Ihre Fenster und Terrassentüren gegen das herkömmliche
Aufhebeln (über 90 % aller Fälle!!!) zusätzlich durch geprüfte
Schlösser oder andere Verriegelungen, zum Beispiel mit
Pilzkopfbeschlag.
Das Nachrüsten richtet sich nach der DIN 18104, und sollte nur mit
Produkten erfolgen, die nach DIN oder VdS geprüft sind. Listen dieser
Produkte können bei der Kriminalpolizeilichen Beratung angefordert
werden. Wichtig hierbei ist auch die Montage. Ein gutes Schloss ist




nur dann ein gutes Schloss, wenn es auch ausreichend fest am Element
befestigt ist.

Schließen Sie beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung immer
Fenster und Türen ab.

Auch nachts, wenn man zu Hause ist, sollten alle Fenster
geschlossen, die Rollläden heruntergelassen und die Haustür
abgeschlossen werden.

Nehmen Sie Einfluss auf den Entschluss des Täters. Erwecken Sie
den Eindruck, dass Ihr Haus bewohnt ist, auch wenn Sie nicht zu Hause
sind. Setzen Sie Schaltuhren zwischen Steckdose und Lampen oder auch
zwischen Steckdose und Radio oder Fernseher.

Beobachten Sie ihr Wohnumfeld und sprechen Sie Fremde mit den
Worten: "Kann ich Ihnen helfen" an, oder zeigen Sie sich
dem Fremden und beobachten ihn. Der Täter fühlt sich entdeckt und
verlässt die Örtlichkeit.

Verständigen Sie bei verdächtigen Beobachtungen immer die Polizei.

Neben technischen Sicherungen sind gute nachbarschaftliche
Beziehungen wichtige Voraussetzungen. Sprechen Sie sich mit ihren
Nachbarn ab. Tauschen Sie die Telefonnummern aus. Informieren Sie
sich auch gegenseitig über Abwesenheitszeiten.

Wichtig, immer wenn es um neue Fenster geht:
Herkömmliche Fenster und Fenstertüren bieten keinen ausreichenden
Schutz gegen Einbrecher. Daher gibt es zum Schutz vor Einbruch von
unabhängigen Instituten geprüfte einbruchhemmende Fenster, nach denen
sie ihren Handwerker gezielt fragen sollten.

Weitere Hinweise erfahren Sie von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Kommissariats Kriminalitätsprävention / Opferschutz
bei der Kriminalpolizeilichen Beratung in Hürth.
Lassen Sie sich kostenlos und neutral beraten, Tel.: 02233 / 52 -
4816 oder - 4817.



Besuchen Sie uns auch im Internet: www.polizei-rhein-erft-kreis.de





Rückfragen bitte an:
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 -  3305
Fax: 02233- 52 -  3309                                              
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

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