Gemeinsame Abschlusspressemitteilung der Landespolizeidirektion Saarland und der Bundespolizei zum CASTOR Einsatz im Saarland -Castorzug hat ohne größere Zwischenfälle das Saarland durchfahren++
(ots) - Der Castorzug hat das
Saarland heute Nachmittag um 16.30 Uhr - weitestgehend störungsfrei -
verlassen und seinen Weg nach Dannenberg zur Verladestation
fortgesetzt.
Gegen 10.05 Uhr hat der Zug bei Forbach die Grenze zu Deutschland
erreicht und ist, nach der Durchfahrt durch die Landeshauptstadt
Saarbrücken, um 10.46 Uhr zu einem planmäßigen, längeren Halt im
Bahnhof Neunkirchen angekommen.
Kurz vor der Einfahrt des Transportzuges im Bahnhof Neunkirchen
sind sieben Personen auf die Gleise gestürmt und haben versucht eine
Sitzblockade einzurichten. Noch bevor es dazu kam, konnten
Eingreifkräfte der Bundespolizei das Vorhaben unterbinden. Es wurden
Identitätsfeststellungen durchgeführt. Gegen eine 41 Jährige Frau
wird in diesem Zusammenhang wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Im Saarland nahmen an den Mahnwachen in den Städten Neunkirchen
und Saarbrücken nur wenige Personen teil.
Bei dem betriebsbedingten, technischen Halt wurden auch
Polizeikräfte in den Begleitwagen ausgetauscht. Zudem kam es zu einem
geplanten Lokwechsel. Gegen 16.00 Uhr setzte der Castorzug seine
Fahrt in Richtung Norddeutschland fort.
Die Bundespolizei hatte über 600 Einsatzkräfte im Saarland zum
Schutz des Atomtransportes eingesetzt. Die saarländische Polizei war
ebenfalls mit mehreren hundert Beamtinnen und Beamten im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Koblenz
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0261/ 399 1121
Pressesprecher: PHK Reza Ahmari
E-Mail: bpold.koblenz(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 25.11.2011 - 16:34 Uhr
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Saarbrücken-Neunkirchen-Koblenz
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