Verfolgungsfahrt endet an Betonabgrenzung
(ots) - Lfd.
Nr.: 1342
An einer Betonabgrenzung endete heute Nachmittag, 01.12.2011, eine
Verfolgungsfahrt, deren Ursprung wegen etwas völlig Anderem, um 15:50
Uhr, in einem Ladenlokal im Dortmunder - U -, in Dortmund - Mitte
lag.
Nach Angaben von Zeugen hatte um kurz vor 16:00 Uhr eine Frau in
einem Souvenirladen randaliert, sie war aber vor Eintreffen der
alarmierten Polizei geflüchtet.
Noch während die Beamten nach der Unbekannten fahndeten, kehrte sie
in das Geschäft zurück. Als die Polizisten erneut am Einsatzort
eintrafen, saß die Frau bereits in einem Pkw und fuhr zunächst
wahllos über den Parkplatz. Anschließend durchbrach sie mit dem Pkw
Fiat zweimal die geschlossenen Parkplatzschranken und flüchtete auf
der Rheinischen Straße stadtauswärts.
Trotz deutlicher und sichtbarer Anhaltezeichen des nachfolgenden und
weiterer Polizeifahrzeuge, stoppte die Frau ihre Fahrt nicht. Auf
ihrer Irrfahrt kam es zu einem Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden
Pkw eines 29-jährigen Dortmunders. Kurz darauf endete die Fahrt
abrupt an einer Betonabgrenzung der Straßenbahn in Höhe der
Sudermannstraße.
Aber auch hier zeigte sich die Frau unbeeindruckt vom Geschehen:
Sie verriegelte ihre Türen von Innen und stieg erst aus, als die
Polizisten ihr vermitteln konnten, dass aus ihrem Motor Flüssigkeit
ausläuft.
Die Pkw Fahrerin, eine 49-jährige Frau aus Gelsenkirchen, wurde
zunächst zu einer Polizeiwache transportiert und dann zur
neurologischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Der 29-jährige Dortmunder erlitt bei dem Unfall leichte
Verletzungen, er konnte nach ambulanter Behandlung in einem
Krankenhaus entlassen werden.
Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 15.000,- Euro.
Die Rheinische Straße in Fahrtrichtung Westen zwischen Unionstraße
und Sudermannstraße blieb von 16:10 Uhr bis 17:10 Uhr gesperrt.
Polizei Dortmund
Pressestelle
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1025
Fax: 0231-132 1027
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Datum: 01.12.2011 - 19:57 Uhr
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Dortmund – Mitte, Rheinische Straße / Dortmunder –U-
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