Fünfte Gerätewartstelle an der Kreisfeuerwehrzentrale bleibt - KFV Pinneberg begrüßt Entscheidung des Kreistages
(ots) - Fünfte Gerätewartstelle an der 
Kreisfeuerwehrzentrale bleibt - KFV Pinneberg begrüßt Entscheidung 
des Kreistages
   Datum: Mittwoch, 14. Dezember 2011
   Pinneberg/Tornesch-Ahrenlohe  - Der Kreisfeuerwehrverband (KFV) 
Pinneberg begrüßt die Entscheidung des Kreistages, den "kW-Vermerk" 
zur Stelle eines fünften Gerätewartes an der Kreisfeuerwehrzentrale 
in Tornesch-Ahrenlohe zu streichen. Einer Wiederbesetzung des Postens
zum 1. Mai 2012, wenn ein Mitarbeiter in den Vorruhestand geht, 
dürfte damit nichts mehr im Wege stehen. "Mir ist ein Stein vom 
Herzen gefallen", sagte Kreiswehrführer Bernd Affeldt nach dem 
einmütigen Votum aller Abgeordneten während der Sitzung am 3. 
Dezember. Er bedankte sich, dass die Kreistagsabgeordneten damit 
einer zuvor ebenfalls einstimmig ausgesprochenen Empfehlung des 
Ausschusses für Sicherheit, Umwelt und Ordnung gefolgt sind. Affeldt 
machte aber ebenso deutlich, dass die Aufregung um diesen wichtigen 
Arbeitsplatz im logistischen Zentrum aller Feuerwehren des Kreises 
viel Kraft gekostet hat. "Wir hätten uns dieses Theater lieber 
erspart", sagte er. Es waren viele Gespräche mit der Verwaltung und 
den politischen Parteien notwendig, um die jetzige Entscheidung 
herbeizuführen. Zeit, die man als Ehrenamtlicher auch anders hätte 
nutzen können. Zum Hintergrund: Laut einem Vertrag zwischen dem KFV 
und dem Kreis Pinneberg beschäftigt der Kreis an der 
Kreisfeuerwehrzentrale hauptamtliche Gerätewarte. Die Anzahl wurde 
auf fünf festgelegt. Im Zuge der Einsparbemühungen hatte der damalige
Landrat Dr. Wolfgang Grimme 2007 für eine Stelle im Stellenplan den 
Vermerk "keine Wiederbesetzung" (kW) eingetragen - ohne den KFV vorab
darüber zu informieren. Affeldt: "Dabei hatten wir zuvor der 
Vorruhestandsregelung für einen Gerätewart nur unter der Maßgabe der 
lückenlosen Wiederbesetzung zugestimmt." Erst ein entsprechender 
Hinweis der Rechtsabteilung im Kreishaus sowie eine erneute 
Untersuchung, welche die Notwendigkeit von fünf Gerätewarten 
bestätigte, hätten zu einem Umdenken geführt. Was in dem logistischen
Zentrum der Feuerwehren des Kreises Pinneberg geleistet wird, 
verdeutlicht KFV-Jahresbericht 2010: In der Atemschutzwerkstatt 
wurden 8164 Atemluftflaschen gefüllt, 705 Flaschen für die 
TÜV-Abnahme vorbereitet. 1204 Atemschutzgeräte wurden geprüft, dazu 
543 Masken. In der Schlauchwerkstatt wurden 3665 Druckschläuche (mehr
als 70 Kilometer) gewaschen. In der Funkwerkstatt wurden 98 Geräte 
repariert sowie sieben Fahrzeuge mit Elektronik ausgerüstet.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Mobil: (0170) 3104138
Fax: (04121) 265951
E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.de
      
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Datum: 14.12.2011 - 14:28 Uhr
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