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Silvesternacht in Hamburg -

Bundespolizei zieht Bilanz im bahnpolizeilichen Bereich -

ID: 544229

(ots) - Silvesternacht in Hamburg - Bundespolizei zieht
Bilanz im bahnpolizeilichen Bereich -

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hatte sich auf die
Silvesternacht in Hamburg im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich
personell eingestellt. Zur Erhöhung der bundespolizeilichen Präsenz
und zur offensiven Gewaltprävention waren über 150 Bundespolizisten
zusätzlich eingesetzt. Verstärkt wurde die Hamburger Bundespolizei
durch Polizeibeamte der Bundesbereitschaftspolizei aus Uelzen.

Vom 31.12.2011 bis zum 01.01.2012 (ca. 12.00 Uhr) verzeichnete die
Bundespolizeiinspektion Hamburg im bahnpolizeilichen Bereich -13-
Körperverletzungsdelikte, - 6- Gewahrsamnahmen aufgrund von
Trunkenheit, -4- Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte.

Im Rahmen der verstärkten Präsenz wurden die S-Bahnhöfe
Reeperbahn, Jungfernstieg, Landungsbrücken und der Hamburger
Hauptbahnhof schwerpunktmäßig überwacht. Aus noch nicht geklärten
Gründen kam es am 01.01.2012 gegen 01.00 Uhr am S-Bahnhof
Jungfernstieg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen
mehreren Personen. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurden
bei dieser Auseinandersetzung auch Messer eingesetzt. Zwei Männer
wurden verletzt und zur ambulanten Behandlung mit Rettungswagen in
Krankenhäuser verbracht. Ein Beteiligter (m. 39) erlitt eine
blutende Kopfverletzung; eine weitere Person (m. 30) wurde durch
Messerstiche im Brustbereich verletzt. Die Verletzten konnten
zwischenzeitlich die Krankenhäuser wieder verlassen. Bundespolizisten
stellten die Personalien von sieben Beteiligten fest; sieben Messer
wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an; die Bundespolizei
wertet u. a. entsprechendes Videomaterial der Überwachungskameras
aus.

-Über drei Promille-Haftbefehl-

Gegen 00.05 Uhr nahmen Bundespolizisten einen volltrunkenen Mann




in einer S-Bahn im Bahnhof Altona fest. Der 40-Jährige lag betrunken
in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 3; der Triebfahrzeugführer
informierte daraufhin die Bundespolizei. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest im Bundespolizeirevier ergab einen Wert von 3,06
Promille. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien ergab eine
Ausschreibung zur Festnahme. Der polnische Staatsangehörige wurde
seit Ende September 2011 mit einem Haftbefehl wegen
Leistungserschleichungen gesucht und hat noch eine Freiheitsstrafe
von 10 Tagen zu verbüßen. Bundespolizisten veranlassten die Zuführung
des 40-Jährigen in die Haftanstalt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 01.01.2012 - 15:00 Uhr
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