Brennt Gartenlaube in voller Ausdehnung. Nachlöscharbeiten am Folgetag
-Bildmaterial in OTS vorhanden-

(ots) - Am gestrigen Samstag wurde um 23:08 Uhr eine 
brennende Gartenlaube am Berger Weg in Oberstüter gemeldet. Als die 
ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte eine Gartenlaube in voller 
Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Trupps unter schwerem 
Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Da die Laube mit einem 
Kunststoffdach eindeckt war, welches durch den Brand geschmolzen war,
gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Teile der 
geschmolzenen Dacheindeckung mussten daher mit einer Rettungssäge 
geöffnet werden damit die darunter liegenden Glutnester abgelöscht 
werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde eine Schaumpistole 
eingesetzt um die Einsatzstelle mit einem Schaumteppich abzudecken. 
"Die Wasserversorgung dieser abgelegenen Einsatzstelle wurde durch 
den Einsatz von zwei Tanklöschfahrzeugen sicher gestellt", so 
Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Um 1:00 Uhr konnte abschließend 
"Feuer aus" gemeldet werden und mit umfangreichen Aufräumarbeiten 
begonnen werden. Im Laufe des Einsatz verletzte sich ein 
Feuerwehrmann an der Hand. Nach drei Stunden war der Einsatz zunächst
beendet. Am heutigen Tage wird jedoch noch mal eine Kontrolle der 
Einsatzstelle erfolgen. Neben dem Löschzug der Hauptwache waren die 
freiwilligen Einheiten aus Oberstüter und Elfringhausen im Einsatz. 
Zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet besetzte der 
Löschzug Mitte die Hauptwache.
   Bei der Brandnachschau am heutigen Vormittag war eine erneute 
Rauchentwicklung im Bereich der Brandstelle erkennbar. Für 
Nachlöscharbeiten wurden erneut die freiwilligen Einheiten aus 
Oberstüter und Elfringhausen alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz 
hat die Überreste der Laube auseinander gezogen und darunter 
liegenden Glutnester mit einem C-Rohr abgelöscht. Da auch hier wieder
der Inhalt mehrere Tanklöschfahrzeuge benötigt wurde, pendelte ein 
Fahrzeug zwischen Einsatzstelle und Hydrant an der Elfringhauser 
Straße. "Dadurch dass sich die Einsatzstelle in einem Waldgebiet lag,
haben sich hier unsere geländegängigen Tanklöschfahrzeuge als 
besonders effektiv erwiesen" So Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. 
Die Nachlöscharbeiten zogen sich erneut über zwei Stunden hin. 
Insgesamt wurden hier 5.000 Liter verbraucht. Im Nachmittagsbereich 
findet eine erneute Brandnachschau statt.
   Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter 
verwendet werden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter(at)feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/
      
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Datum: 08.01.2012 - 13:55 Uhr
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