Mit dem Polizeiauto zu den Eltern gebracht
(ots) - Zwei zehn und elf Jahre alte Jungen
wurden am Donnerstagnachmittag durch eine Streife der Bundespolizei
ihren Eltern übergeben. Die beiden Kinder waren durch eine
Zugbegleiterin eines vorbeifahrenden Expresszuges am Bahnhof
Niederwiesa beim Aufenthalt im Gleisbereich gesehen worden. Durch
eine sofortige Streckensperrung konnte Schlimmeres verhindert werden.
Beide Jungen wurden im Beisein ihrer Eltern über die Gefahren ihres
Leichtsinns aufgeklärt. Zusätzlich werden sie in den nächsten Tagen
gemeinsam mit ihren Klassenkameraden durch Präventionsbeamte der
Bundespolizei das richtige Verhalten auf Bahnanlagen lernen.
Aus diesem Grund der dringende Appell an Eltern: Weisen Sie ihre
Kinder auf die besonderen Gefahren der Bahnanlagen hin.
Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich vor dem Betreten der
Gleise oder dem Spielen an den Gleisen. Die Splitterwirkung
aufgelegter Schottersteine, die Geschwindigkeit der Züge und ihre
Sogwirkung sowie der Starkstrom sind von Kindern und Jugendlichen
kaum einschätzbar. Der Flyer "Bahnanlagen sind kein
Abenteuerspielplatz" unter www.bundespolizei.de enthält eine Anzahl
von Hinweisen, die Ihnen als Eltern und Erziehungsberechtigten helfen
sollen, Ihren Kindern die Gefahren, die vom Eisenbahnbetrieb
ausgehen, bewusst zu machen. Neben weitergehenden Informationen
bietet die Bundespolizei Unterrichtungen zum Thema
"Bahnverkehrserziehung" an. Dafür können sich Lehrer und Erzieher an
die kostenlose Hotline: 0800 6 888 000 wenden, von wo aus sie dann an
die für sie zuständige Stelle der Bundespolizei vermittelt werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Pressesprecher
André Leistner
Telefon: 0371 4615 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 13.01.2012 - 13:41 Uhr
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Ansprechpartner: BPOLI C
Stadt:
Niederwiesa / Chemnitz
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Polizeimeldungen
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