Tödlicher Arbeitsunfall
(ots) - Am heutigen Montag wurde die Hattinger Feuerwehr
zu einem Arbeitsunfall auf dem Gelände des Umspannwerks an der
Isenbergstraße gerufen. Kurz nach Meldungseingang um 11:20 Uhr waren
die ersten Kräfte vor Ort. Der verunfallte Mann wurde, nachdem die
Stromleitung stromlos geschaltet war, durch den Notarzt und den
Rettungsdienst versucht zu reanimieren. Dies war jedoch leider
erfolglos, so dass der Notarzt den Tod feststellen musste. Da in
unmittelbarer Nähe zur Unglücksstelle einige Personen tätig waren,
die durch das Ereignis traumatisiert waren, löste der Einsatzleiter
einen sog. "Massenanfall von Verletzten" aus. Dies bedeutete ein
Großaufgebot von Rettungsdienstkräften. Unterdessen wurden alle auf
dem Gelände tätigen Personen zusammengeführt und zunächst durch den
Rettungsdienst betreut. Später kamen drei Notfallseelsorger zu
Unterstützung hinzu. Die 19 betreuten Personen wiesen jedoch keine
körperlichen Verletzungen aus, mussten teilweise jedoch betreut
werden. An der eigentlichen Unfallstelle wurden Kriminalpolizei und
das Amt für Arbeitsschutz tätig. Die Tätigkeit der Feuerwehr
beschränkte sich abschließend auf die Betreuung der Personen. Neben
dem Hilfeleistungszug der Hauptwache war die freiwillige Einheit aus
Mitte an der Einsatzstelle. Die Einheiten aus Welper, Blankenstein
und Niederwenigern besetzten die Hauptwache und stellten so den
Grundschutz weiter sicher. Um 14 Uhr konnte die Feuerwehr die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Zusammen mit den Kräften des
Rettungsdienstes waren über 70 Rettungskräfte im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter(at)feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/
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Datum: 20.03.2012 - 05:25 Uhr
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