10.000 Fibeln für Brandschutzerziehung gesponsert
Provinzialversicherung  unterstützt Arbeit der Feuerwehren
(ots) - Sperrfrist: 14.04.2012 11:00 Uhr
   Früh übt sich: Schon Kinder lernen in Kindergärten und Schulen den
richtigen Umgang mit Brandgefahren. Über 500 Brandschutzerzieher und 
-aufklärer der Feuerwehren in Schleswig-Holstein helfen ihnen dabei. 
Jetzt bekommen sie Unterstützung von der Provinzial. Die Versicherung
übernimmt die Druck- und Gestaltungskosten für die neuen 
Feuerwehr-Fibeln "Mia und Tom". 10.000 Exemplare wurden am 14. April 
um 11:00 Uhr  in Rendsburg im Jugendfeuerwehrzentrum, 
P.-H.-Eggers-Straße 22  im Rahmen der Fachwartetagung an den 
Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein übergeben.
   Das Konzept und die Inhalte der neuen Fibel wurden von einer 
Arbeitsgruppe des Landesfeuerwehrverbandes erstellt. Mia und Tom, die
neuen Leitfiguren für die Brandschutzerziehung, erklären, was ein 
Feuer ist und wie es entstehen kann. Sie warnen beispielsweise vor 
dem unachtsamen Umgang mit Streichhölzern, vor Grillfeuern und dem 
vergessenen Lappen auf der heißen Herdplatte. Aber sie geben auch 
Tipps, wie Kinder zusammen mit ihren Eltern den Reiz des Feuers 
ausprobieren können - ohne Gefahr. Sollte es doch einmal zu einem 
Brand kommen, erklären Mia und Tom, wie die Kinder die Feuerwehr 
rufen können, was sie sagen müssen und wie sie aus der Wohnung 
fliehen können.
   "Die Fibeln unterstützen uns auf kindgerechte Art und Weise bei 
unserer Brandschutzerziehung. Ohne das Engagement der Provinzial wäre
es uns nicht möglich gewesen, die Fibeln aufzulegen", freut sich 
Ilona Dudek, die im Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes zuständig 
ist für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung. Jörg Taube, 
Schadenverhütungsexperte der Provinzial und zugleich freiwilliger 
Feuerwehrmann übergab die Fibeln an den Verband. "Uns ist wichtig, 
die Kinder für die Gefahren des Feuers zu sensibilisieren, ihnen aber
auch die Angst davor zu nehmen. Sie sollen lernen, wie sie sich im 
Fall eines Brandes richtig verhalten können, um Schlimmeres zu 
verhindern. Zugleich wollen wir das ehrenamtliche Engagement der 
Feuerwehr unterstützen", erläutert Taube die finanzielle 
Unterstützung der Provinzial.
   Über 27.000 Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren werden 
jedes Jahr in Kindergärten und Schulen in Schleswig-Holstein von der 
Feuerwehr geschult. Seit 1996 ist die Brandschutzerziehung als 
Aufgabe der Feuerwehren im Brandschutzgesetz gesetzlich verankert. 
Insbesondere der Lehrplan der Grundschulen sieht vor, Kindern den 
richtigen Umgang mit Feuer zu erklären und mit ihnen zu üben, was sie
im Falle eines Brandes tun sollen. Oft wird dabei von den Lehrern die
Feuerwehr hinzugezogen. Deshalb gibt es bei der Feuerwehr besonders 
ausgebildete Mitglieder. "Weit über 500 Einsatzkräfte, die zusätzlich
in der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung ausgebildet 
wurden, leisten diese Arbeit in Schleswig-Holstein", erklärt Ilona 
Dudek.
Rückfragen bitte an:
Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Peter Schütt
Telefon: 0431/603 2110 oder 01757575515
schuett(at)lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de
      
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Datum: 11.04.2012 - 08:41 Uhr
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