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(ots) - Nordhorn - Kurioser Unfall - Waschstraße durch Auto
schwer beschädigt

Am Donnerstag gegen 11.20 Uhr ereignete sich in einer Waschstraße
ein Unfall, bei dem es zu so schweren Sachschäden kam, dass die
Waschstraße geschlossen werden musste. Nach den bisherigen
Feststellungen der Polizei war ein 55-jähriger Mann aus der
Niedergrafschaft mit einem Mercedes in eine Waschstraße an der
Neuenhauser Straße gefahren. Bei eingelegtem Rückwärtsgang wurde der
Wagen durch die gesamte Waschstraße gezogen. Am Ende der Waschstraße
wollte der Mann dann mit dem Fahrzeug wegfahren und gab Gas. Durch
den eingelegten Rückwärtsgang fuhr der Wagen nach hinten und prallte
gegen das dort befindliche Gebläse, welches schwer beschädigt wurde.
Der 55-Jährige kam bei dem Unfall mit dem Schrecken davon, beging
allerdings, nachdem er sich noch kurz mit dem Betreiber der
Waschstraße unterhalten hatte, Unfallflucht. Der Mann konnte wenig
später aufgrund der guten Beschreibung von der Polizei ermittelt
werden. Aufgrund der starken Beschädigungen musste die Waschstraße
geschlossen werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch
nicht fest.

Meppen - Autofahrerin lebensgefährlich verletzt

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 17.40 Uhr
auf der Landesstraße 61 im Ortsteil Apeldorn auf regennasser Fahrbahn
wurde eine 22-jährige Frau aus Twist lebensgefährlich verletzt und
ein weiterer Autofahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Nach den
bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr gegen 17.40 Uhr ein
72-jähriger Mann mit einem Mercedes die Landesstraße von Klein Berßen
kommend in Richtung Apeldorn und wollte nach links in einen Feldweg
abbiegen. Nachdem er den Blinker gesetzt hatte, bremste er wegen
Gegenverkehr sein Fahrzeug ab. Ein hinter ihm fahrender Autofahrer




stoppte ebenfalls sein Auto. Die dahinter fahrende 22-Jährige in
einem Chevrolet erkennte die Situation offensichtlich zu spät und
lenkte den Wagen auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zum
Frontalzusammenstoß mit einem Toyota Avensis, der von einem
63-jährigen Mann aus Osterbrock gelenkt wurde. Die 22-Jährige wurde
in dem Auto eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr mit
schwerem gerät befreit werden. Die Frau kam mit einem Rettungswagen
mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der
63-jährige Mann zog sich leichtere Verletzungen zu. An den beiden
Fahrzeugen entstand Totalschaden. An der Unfallstelle waren neben der
Polizei die Freiwillige Feuerwehr Meppen, drei Rettungswagen und zwei
Notarztwagen eingesetzt. Die Landesstraße 61 blieb bis zum Abschluss
der Rettungs- und Bergungsarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt.

Meppen - Auto prallt gegen Sattelzug

Glücklicherweise nur Blechschaden war bei einem Unfall auf der
Bundesstraße 70 am Donnerstag gegen 17.45 Uhr zu verzeichnen. Nach
den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr gegen 17.45 Uhr auf
regennasser Fahrbahn ein 25-jähriger Autofahrer mit einem Opel Corsa
die Auffahrt Esterfeld zur Bundesstraße in Richtung Haren. Auf der
regennassen Fahrbahn geriet der Wagen ins Schleudern und prallte auf
dem Hauptfahrstreifen gegen einen dort fahrenden Sattelzug, der von
einem 55-jährigen Mann gelenkt wurde. An den beiden Fahrzeugen
entstand erheblicher Sachschaden. Die beiden Fahrer der Fahrzeuge
blieben glücklicherweise unverletzt.

Täter der Sachbeschädigungen am Laxtener Dieksee ermittelt

Insgesamt acht Jugendliche und Heranwachsende hat die Polizei in
Lingen nach einem Einbruch und mehreren Sachbeschädigungen am
Laxtener Dieksee in der Nacht zum 28. März jetzt ermitteln können. Es
handelt sich um acht 16- bis 21-jährige junge Männer aus Lingen. Wie
seinerzeit berichtete hatten in der Nacht zum 28. März zunächst
unbekannte Täter auf dem Sport- und Freizeitgelände am Dieksee
randaliert. Sie brachen die Umkleide- und Geräteräume auf und
verstreuten das gelagerte Sportmaterial auf dem gesamten Gelände.
Weiterhin wurde auf der angrenzenden Skaterbahn eine Vielzahl von
Bierflaschen zerschlagen. Der durch die Täter verursachte
Gesamtschaden beläuft sich auf über 4000 Euro. Nach umfangreichen
Ermittlungen und Vernehmungen konnte die Polizei letztendlich den
Täterkreis eingrenzen und die acht jungen Männer als Verantwortliche
ermitteln. Alle Täter räumten im Rahmen der Vernehmungen die
Tatbegehung ein. Seitens der einsichtigen Täter wurde eine
Bereitschaft zur Schadenregulierung eingeräumt. Die
Staatsanwaltschaft Osnabrück erklärte dazu, dass sich dieses
strafmildernd im zu erwartenden verfahren auswirken kann.

Papenburg - Glimmende Zigarette war Brandursache

Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus am Deverweg konnten
Polizei und ein Gutachter jetzt die Brandursache zweifelsfrei
ermitteln. Eine brennende Zigarettenkippe ist nach Angaben der
Ermittler für das Feuer vom Donnerstag, 24. Mai, verantwortlich. "Als
Brandursache ist der unsachgemäße Umgang mit einer noch glimmenden
Zigarettenkippe durch den in der Wohnung lebenden Mieter anzusehen,
der zur Brandausbruchszeit nicht mehr in der Wohnung war. Die
Wohnungstür musste im Rahmen der Löscharbeiten durch die Feuerwehr
aufgebrochen werden. Andere Brandursachen wie ein elektrotechnischer
Defekt oder eine vorsätzliche Brandlegung werden seitens der Polizei
sowie eines Gutachters ausgeschlossen", erklärte einer der
ermittelnden beamten der Polizei Papenburg. Wie bereits gemeldet,
wurde den Rettungskräften gegen 09.20 Uhr ein Brand in einem
Mehrfamilienhaus mit drei Etagen und sieben Wohnungen mitgeteilt. Ein
41-jähriger Autofahrer hatte Rauchentwicklung am Mehrfamilienhaus
wahrgenommen und die Rettungsleitstelle informiert. Danach begab er
sich in das Mehrfamilienhaus und alarmierte die Bewohner, die von dem
Brandausbruch noch nichts bemerkt hatten und zum Teil auch noch
schliefen. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand der Brand in einer
Wohnung im dritten Obergeschoss. Das Feuer dehnte sich auf das
Dachgeschoss sowie auf den Dachbodenbereich aus und verursachte einen
Sachschaden in Höhe von über 400000 Euro. Das Mehrfamilienhaus ist
nach ersten Einschätzungen nicht mehr bewohnbar.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Achim van Remmerden
Telefon: 0591 / 87-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de


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Datum: 01.06.2012 - 10:41 Uhr
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