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Raubüberfälle auch im Rhein-Erft-Kreis - Rhein-Erft-Kreis/Düsseldorf/Köln

ID: 686402

(ots) - Zeugenhinweis und DNA-Auswertung führen
zu einem Täter, der im Verdacht steht in Düsseldorf, Köln und dem
Rhein-Erft-Kreis Raubüberfälle begangen zu haben. Die
Staatsanwaltschaft Köln führt das Sammelverfahren gegen den
Serienräuber,

Mit unserer Pressemeldung vom 13. April des Jahres fahndeten wir
nach einem Mann, der in Kerpen eine Spielhalle, sowie zwei
Tankstellen in Bergheim und Kerpen überfiel.

Am 31. März überfiel der später festgenommene, 23-jährige Ukrainer
mit Wohnsitz in Köln auf der Sindorfer Straße in Kerpen eine
Tankstelle. Ein paar Tage später, am 5. April, war eine Spielhalle
auf der selben Straße sein Ziel. Am 8. April überfiel er die
Tankstelle auf der Dormagener Straße in Bergheim-Niederaußem.

Am 7. April überfiel der Mann in Düsseldorf ein Hotel. Dazu
veröffentlichte das Polizeipräsidium Düsseldorf am 12. April eine
Pressemeldung mit einem Fahndungsaufruf.

Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Köln trat der 23-Jährige mit
zwei Raubüberfällen in Erscheinung. Am 18. April überfiel er eine
Spielhalle auf der Bonner Straße und eine weitere am 19. April am
Eigelstein.

Nach der Tat am Eigelstein verfolgten ihn Polizeibeamte und nahmen
den Mann in der Nähe des Tatortes fest. Er wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Köln dem Haftrichter vorgeführt, der ihn in
Untersuchungshaft schickte.

Durch eine DNA-Spur am Tatort in Düsseldorf konnten die Ermittler
dem Serienräuber den Überfall auf das dortige Hotel zuordnen. Das bei
der Staatsanwaltschaft Düsseldorf laufende Strafverfahren wurden von
dort der Staatsanwaltschaft Köln zur zentralen Bearbeitung gesandt.

Wichtiger Zeugenhinweis:

Die Verbindung zwischen den Taten im Rhein-Erft-Kreis und
Düsseldorf ergab der Hinweis eines aufmerksame Lesers polizeilicher




Pressemeldungen beim Surfen im Internet. Er erkannte die
Ähnlichkeiten zwischen den abgebildeten Tätern auf den von Düsseldorf
und dem Rhein-Erft-Kreis eingestellten Fotos der
Raumüberwachungsanlagen und teilte ihn mit.

Der Rest war Routine:

Im Rahmen der polizeilichen Sachbearbeitung wurden den
Opfern/Zeugen die Fotos des Festgenommen vorgelegt. Sie erkannten ihn
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder.




Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon:    02233- 52 -  3305
Fax:        02233- 52 - 3309
Mail:       pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de

 


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Datum: 31.07.2012 - 09:31 Uhr
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