Noch nach Jahrzehnten gefährlich - Bombenfund in Breitscheid
(ots) - Ratingen-Breitscheid, Essener Straße, 01.09.2012,
15:00 Uhr
   Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Ratingen durch die Leitstelle 
der Polizei über einen vermutlichen Bombenfund informiert.
   Ein Heimatforscher hatte mit seinem Metallsuchgerät einen 
verdächtigen Metallgegenstand in geringer Tiefe auf einem frisch 
abgeernteten Acker entdeckt. Nach kurzer Begutachtung des Fundstückes
wurde in Abstimmung zwischen dem Einsatzleiter der Feuerwehr und der 
Polizei entschieden den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung zu
informieren. Da nicht auszuschließen war, dass der Zünder der Bombe 
durch die vorher stattgefundenen Grabarbeiten aktiviert worden war, 
wurde die unnmittelbar angrenzende Essener Straße durch Polizei und 
Feuerwehr voll gesperrt. Da sich der Fundort der Bombe unmittelbar in
der Einflugscheise des Düsseldorfer Fluighafens befand, wurde 
vorsorglich auch die Flugsicherung informiert.
   Die kurze Zeit später eintreffenden Mitarbeiter des 
Kampfmittelräumdienstes bestätigten den Fund einer vermutlich 
britischen fünf Zentner Bombe. Da der Zünder bereits nicht mehr 
vorhanden war, war auch keine Explosionsgefahr mehr gegeben. Der 
Abtransport der brisanten Hinterlassenschaft aus dem 2. Weltkrieg 
erfolgte noch in den Abendstunden.
   Im Einsatz waren der Einsatzleitdienst sowie ein Fahrzeug des 
Löschzuges Breitscheid, die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt 
Ratingen.
   - Bilder zu diesem Bericht folgen in kürze -
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Ratingen
Markus Meyer
Telefon: 02102 / 550 - 37110
E-Mail: Markus.meyer(at)ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de
      
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Datum: 01.09.2012 - 19:15 Uhr
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