Abschlussbilanz Einsatzwochenende: Keine rechtsextremistischen Aktivitäten in Dortmund - Bürgerlicher Protest gefahrlos möglich
(ots) - Lfd. Nr.: 0974
Nach Beendigung der Versammlungen des linksgerichteten Spektrums
heute Nachmittag verteilten sich die Demonstranten in Kleingruppen im
Stadtgebiet von Dortmund. (vgl. Pressemeldung http://www.presseportal
.de/polizeipresse/pm/4971/2317422/pol-do-versammlungslage-in-dortmund
).
Immer wieder versuchten einige dieser Gruppen in Richtung Dortmund
Dorstfeld zum Friedensfest und den Wohnsitzen einiger
Rechtsextremisten durchzudringen. Dieses wurde jedoch durch starke
Polizeikräfte verhindert. Durch Wechseln ihrer Bekleidung versuchten
sie, sich unerkannt zu entfernen.
Bilanzierend stellt die Dortmunder Polizei fest, dass es sich um
ein ruhiges und insgesamt gewaltfreies Wochenende handelte.
Durch das Demonstrationsverbot kam es zu keinerlei
rechtsextremistischen Aktivitäten in Dortmund.
Der bürgerliche Protest einiger hundert Demonstranten konnte zu
jeder Zeit ungestört erfolgen.
Als völlig unbefriedigend erwiesen sich die Kontakte zu den
Verantwortlichen des des Antifacamps. Sowohl in der Planungsphase des
Camps als auch im Verlauf des Demonstrationswochenendes verhielten
sie sich der Polizei gegenüber in jeglicher Hinsicht unkooperativ, z.
B. wurden Kooperationsgespräche mehrfach abgebrochen.
Die Polizistinnen und Polizisten im Versammlungsraum bekamen die
aggressive Grundhaltung zu spüren. Diese Stimmung richtete sich
ausschließlich gegen die Polizei und hatte mit Protest gegen
Rechtsextremisten nichts zu tun.
Rückblickend hat es sich als richtig erwiesen, dass die Stadt
Dortmund unter Berücksichtigung unserer Gefahrenprognose das
sogenannte Antifacamp nicht genehmigt hat.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Leitstelle der Polizei Dortmund
Telefon: 0231 / 132 8320
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Datum: 01.09.2012 - 19:45 Uhr
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Dortmund
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