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Dortmunder Polizei und BVB konsequent gegen Rechtsextremismus

ID: 731730

(ots) - Lfd. Nr.: 1094

Die Dortmunder Polizei und der BVB 09 gehen konsequent gegen
Gewaltbereite und rechtsextremistische Fußballanhänger vor.

In einem Bericht des WDR Magazins "Westpol" vom Sonntag, den
30.09.2012, übte der Präsident der Deutschen Fußball Liga, Reinhard
Rauball, Kritik an dem fehlenden Informationsaustausch zwischen der
Zentralen Informationsstelle Sport (ZIS) und den Bundesligavereinen.
Zu den personellen Überschneidungen zwischen den gewaltbereiten
Fußballfans und der rechtsextremen Szene sagte er, dass die Vereine
selbst von der ZIS nicht über die Erkenntnisse informiert würden und
deshalb auch nicht dagegen vorgehen könnten.

Die Dortmunder Polizei arbeitet seit Jahren eng und vertrauensvoll
mit dem BVB zusammen. "Wir sind im permanenten Kontakt mit dem BVB
und informieren und beraten über Sicherheit im Stadion,
Gefahrenprognosen aus Sicht der Polizei und insbesondere auch über
rechtsextremistische Fans. Deshalb begrüßen wir den "Runden Tisch
gegen Rechtsextremismus" den der BVB vor einigen Wochen eingerichtet
hat und an dem neben dem Verein auch die Bundespolizei und die
Dortmunder Polizei teilnehmen. Dort tauschen wir offen und
vertrauensvoll Informationen aus", sagte Polizeidirektor Michael
Stein heute Abend als Reaktion auf die Berichterstattung.

Die gute und offene Zusammenarbeit bleibt nicht ohne Konsequenzen,
unter anderem können hierdurch Straftaten nachgewiesen werden, die
neben der Strafverfolgung auch Stadionverbote zur Folge haben können.
Auch die Sensibilisierung und Fortbildung des Ordnerdienstes im
Stadion in Bezug auf Rechtsextremismus und rechtsextremistische
Symbole, sind ein Ergebnis aus dem andauernden Informationsaustausch.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1025




E-Mail: cornelia.weigandt(at)polizei.nrw.de


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Datum: 30.09.2012 - 19:38 Uhr
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