Meeresverschmutzungskonferenz in Husum am 15.11.2012, Einladung an die Medien
Pallas (1998), MSC-Flaminia (2012) sind im Interesse derÖffentlichkeit.
(ots) - Wege der Zusammenarbeit gilt es zu festigen und zu 
optimieren.
   Gerade die sensiblen Gebiete des UNESCO Weltnaturerbes 
"Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" sind besonders 
schützenswert, bieten aber auch besondere Herausforderungen. Die 
natürlichen Umstände wie eine geringe Wassertiefe im Wattenmeer und 
die besondere Beschaffenheit der Küstenstruktur machen hier einen 
Einsatz im Rahmen der Ölabwehr äußerst komplex. Im Gebiet des 
Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer kommt über die 
besonderen ökologischen und geografischen Umstände eine einsatzmäßige
Besonderheit hinzu: Neben der Vielzahl bei einer Ölverunreinigung 
involvierter deutscher kommunaler, Landes- sowie Bundesbehörden kommt
einer Kooperation über die Grenze nach Norden hinweg, mit den 
Behörden des Staates Dänemark, besonderer Wichtigkeit zu. Eine 
Ölverunreinigung macht schließlich nicht an einer Staatsgrenze halt. 
In dem dänisch/deutschen Grenzgebiet wird derzeit ein EU-Projekt mit 
dem Ziel der Entwicklung einer bürgernahen Gefahrenabwehr bei 
Bränden, Unfällen oder größeren Unglücken im grenznahen Gebiet 
durchgeführt. (Nähere Informationen über das Projekt können auf der 
Homepage unter www.112interreg.eu eingesehen werden.) Auf Grund der 
vorgenannten Umstände und der Wichtigkeit des Themas wurde im Rahmen 
des Projektes beschlossen eine Konferenz über die Problemstellungen 
bei Ölverunreinigungen im Wattenmeer durchzuführen. Die Konferenz 
wird vom 14. bis zum 15. November in Husum durchgeführt. An der 
Konferenz werden die relevanten dänischen und deutschen Behörden 
teilnehmen. Die Konferenz schließt mit einer Gruppenarbeit ab, wo die
Teilnehmer gebeten werden, folgende Fragen zu beantworten:
   - Wie kann ein gesamter Überblick über die dänischen und deutschen
     Einsatzmittel zur Strandreinigung geschaffen werden?
   - Fehlt notwendige Technik - Falls ja, welche?
   - Wie werden Einsatzpläne zur Strandreinigung zwischen Dänemark 
     und Deutschland koordiniert?
   - Wie können evtl. gemeinsame Einsätze koordiniert werden?
   Der Abschluss der Konferenz soll in Form einer Debatte mit 
Beteiligung deutscher und dänischer Politiker geschehen. Im Anhang 
befindet sich für Sie als Information das Programm der Konferenz. Wir
würden uns freuen, Sie am Donnerstag den 15. November von 11-13 Uhr 
im Rahmen der Abschlussdebatte und anschließendem Mittagessen in 
Husum (Kreisfeuerwehrzentrale; Otto-Backens-Weg 1, 25813 Husum) 
begrüßen zu dürfen.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Nordfriesland
Pressesprecher
Christian Albertsen
Telefon: +49 (172) 450 21 68
Fax: +49 (4841) 9674-74
E-Mail: christian.albertsen(at)kfv-nf.de
www.kfv-nf.de
Sebastian Annewanter
Projektmitarbeiter "Gefahrenabwehr ohne Grenzen"
Tønder BrandvMatrixsen
Jernbanegade 30, 6270 Tønder
Tel.: 0045 20 47 88 50
E-Mail: SeAn(at)112interreg.eu
      
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Datum: 13.11.2012 - 11:00 Uhr
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