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Phishing-Mails im HSK aufgetaucht - Polizei warnt vor Betrugsmasche

ID: 768759

(ots) - Erneut versuchen Kriminelle mit
sogenannten Phishing-Mails (wörtlich übersetzt: abfischen), die auf
Kunden der Deutschen Bank abzielen, den Empfänger zu veranlassen,
persönliche Daten preiszugeben.

Dabei werden die Methoden immer raffinierter. Die Diebe tarnen
sich per E-Mail als Bankangestellte. Der Kontoinhaber wird in der
Mail aufgefordert seinen TAN-Block zu fotografieren oder einzuscannen
und diesen über eine "gefälschte" Webseite hochzuladen. Begründet
wird die Aufforderung damit, dass die Deutsche Bank AG zum 1. Januar
2013 ihr komplettes iTAN-Verfahren zugunsten von Mobile TAN (mTAN)
abschaffen würde. Sollte der Bankkunde in einer vorgegebenen Frist
der Aufforderung nicht folgen, drohe ihm die Aussetzung seines
Onlinebanking-Kontos. Zudem würde eine spätere Aktivierung des
mTAN-Verfahrens mit Kosten verbunden sein.

Das Abfischen von Passwörtern zieht in den meisten Fällen
Folgehandlungen nach sich. Die erlangten Daten werden genutzt, um
sich in geschützte Onlinebereiche einzuloggen und Überweisungen zu
Lasten fremder Konten oder online Bestellungen zu tätigen. Teilweise
werden die erlangten Daten auch verkauft.

Die Polizei möchte darauf hinweisen, dass Kreditinstitute
grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail oder per Telefon
oder per Post von Ihnen anfordern. Wenn Sie sich unsicher sind,
halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank. Dies sollte
über bekannte Telefonnummern geschehen, die nicht aus der
auffordernden E-Mail stammen. Bei dem Verdacht auf einen
erfolgreichen Phishing-Angriff, also wenn Daten durch den Empfänger
der E-Mail übermittelt wurden oder bereits ein Schaden eingetreten
ist, sollte der Onlinezugang für das betroffene Konto sofort bei der
Bank gesperrt werden. In diesen Fällen wird zudem empfohlen, die
betrügerische E-Mail zu sichern und bei der örtlichen Polizei Anzeige




zu erstatten. Weitere Informationen beim Kommissariat Vorbeugung in
Meschede unter der Telefonnummer 0291-908770.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Ludger Rath
Telefon: 0291-9020-1140
Fax: 0291-9020-1019
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis(at)polizei.nrw.de


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Datum: 27.11.2012 - 12:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-HSK
Stadt:

Hochsauerlandkreis



Kategorie:

Polizeimeldungen



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