Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Leer/Emden
(ots) - Ergänzende Pressemeldung zum Tötungsdelikt vom
08.01.2013 in Remels
REMELS - Wie berichtet, war es am gestrigen Montag, 07.01.2013, zu
einem Tötungsdelikt in einem Wohnhaus in Remels gekommen. Ein
43-jähriger Mann hatte der Polizei gegen 10 Uhr mitgeteilt, dass er
seine Frau getötet habe. Vor Ort trafen die Polizeibeamten den Mann
im Haus an, seine 43-jährige Ehefrau lag leblos im Wohnzimmer. Der
43-Jährige war als Tatverdächtiger noch am Montagvormittag in seinem
Wohnhaus von Poli-zeibeamten festgenommen worden.
Eine rechtsmedizinische Obduktion wurde am heutigen Tage
durchgeführt. Die Todesursache ist Gewalteinwirkung gegen den Hals
der 43-Jährigen durch Erdrosseln. Zum Tatwerkzeug kann zum jetzigen
Zeitpunkt keine Angabe gemacht werden.
Polizei und Staatsanwaltschaft konnten den groben Tatablauf
ermitteln. Der Tatverdächtige räumte in seiner Vernehmung ein, dass
es einen Streit zwischen den Eheleuten gegeben hatte. An die
Tathandlung an sich könne er sich nicht erinnern.
Der 43-Jährige wurde am heutigen Nachmittag auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Aurich einem Haftrichter vorgeführt. Ein
Untersuchungshaftbefehl wurde wegen Totschlags erlassen und der Mann
in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Weitere Auskünfte können zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt
werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Leer/Emden
Andrea Reichelt
Telefon: 0491-97690 104
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de
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Datum: 08.01.2013 - 17:13 Uhr
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Leer/Emden
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