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Deutschland im Fadenkreuz islamistischer Gewalttäter

ID: 804397

(ots) - Mali-Einsatz der Bundeswehr erhöht eine
Anschlagswahrscheinlichkeit

"Ähnlich als 2006 die Bundeswehr erstmalig die internationale
Schutztruppe ISAF in Afghanistan befehligte, wird der Einsatz der
Bundeswehr in Mali die islamistischen Kräfte in der Bundesrepublik
Deutschland auf den Plan rufen und die Wahrscheinlichkeit eines
islamistischen Anschlags auf deutschem Boden oder gegen deutsche
Einrichtungen im Ausland erhöhen", ist die Einschätzung des
BDK-Bundesvorsitzenden André Schulz.

Mit Überwachung, Präsenz und Absperrung werden wir die
Bundesrepublik Deutschland nicht vor dem nächsten islamistisch
terroristischen Anschlag schützen können. Nachdem Al Qaida nicht mehr
die ausführende terroristische Gruppierung ist, sondern eher eine
vereinende, zum Jihad auffordernde Vision ist und so junge
Einzeltäter auch hier in Deutschland erreicht, muss sich die
Bekämpfungsstrategie diesen Veränderungen anpassen. Die
Anschlagsgefahr in Deutschland geht eher von einer kleinen
radikalisierten islamistischen Gruppierung oder eines Einzeltäters
aus.

Das wichtigste Instrument der Terrorismusbekämpfung, und das gilt
für die Verhinderung von Anschlägen ebenso wie für die Aufklärung
politisch motivierter Straftaten, ist die Informationsbeschaffung,
-bewertung, die kriminalistische Analyse und professionelle
Ermittlung von radikalen und terroristischen Strukturen.

"Der Terrorgefahr gilt es professionell zu begegnen. Die
Sicherheitsbehörden, federführend die Polizei, müssen daher mit
entsprechenden rechtlichen Bekämpfungsmöglichkeiten, die auch
handhabbar sind, mit wirksamen technischen Möglichkeiten, mit
speziell geschultem Fachpersonal und entsprechendem finanziellen
Rahmen ausgestattet werden," beschreibt der BDK-Chef André Schulz die
erforderlichen Anstrengungen im Kampf gegen den Extremismus und




Terrorismus.




Rückfragen bitte an:

Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK)
Pressesprecher
Bernd Carstensen
Telefon: 0700 235 10 000
Mobil: 01739749710
E-Mail: presse(at)bdk.de
http://www.bdk.de/


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Datum: 29.01.2013 - 19:37 Uhr
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