Fahrausweiskontrolleurin zum Wegsehen genötigt - Bundespolizei stellt 31-jährigen Tatverdächtigen
(ots) - Heute Morgen (06. Februar) versuchte
ein 31-jähriger Mann der Fahrausweiskontrolle zu entgehen, in dem er
eine Bahnmitarbeiterin bedrohte. Bundespolizisten konnten den Mann im
Hauptbahnhof Essen stellen.
Kurz nach Mitternacht wurden Bundespolizisten zur Einfahrenden
S-Bahn 6 gerufen. Als die Beamten auf dem Bahnsteig eintrafen, wurden
sie bereits von einer 31-jährigen Bahnmitarbeiterin erwartet. Diese
schilderte den Beamten, dass sie in der S-Bahn von einem männlichen
Fahrgast genötigt wurde, den Fahrausweis nicht zu kontrollieren und
einfach weiter zu gehen.
Mit den Worten: " Wenn Sie ihre Kinder noch lebend sehen wollen,
dann gehen sie weiter" und "Ich würde Euch alle kaputt machen"
nötigte der Gelsenkirchener die Prüfdienstmitarbeiterin.
Eingeschüchtert durch die Worte des Mannes alarmierte die Frau die
Bundespolizei.
Weil der Tatverdächtige sich bereits vom Bahnsteig entfernt hatte,
fahndeten die Bundespolizisten im Bereich des Personentunnels nach
dem 31 Jährigen. Dieser konnte später auf dem Vorplatz gestellt
werden.
Bei einer Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er
nicht im Besitz eines Fahrausweises war und durch die Bedrohung der
Bahnmitarbeiterin einer Fahrpreisnacherhebung und einer Anzeige wegen
"Schwarzfahrens" entgehen wollte.
Gegen den bereits wegen zahlreicher Eigentums- und Drogendelikte
polizeibekannten 31-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen
Bedrohung, Nötigung und Leistungserschleichung eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Tel: +49 (0)231 56 22 47 542
E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 06.02.2013 - 11:04 Uhr
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