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Bekämpfung der Wohnhauseinbrüche - zweitägige Kontrollaktion im Landkreis Harburg

ID: 818969

(ots) - "Halt Polizei", dieser Aufforderung
kamen in den letzten zwei Tagen 425 Kraftfahrer nach, die im
Landkreis Harburg die Autobahn verlassen wollten. Gemeinsam mit
Beamten der Bereitschaftspolizei hat die Polizeiinspektion Harburg am
Mittwoch und Donnerstag, in der Zeit zwischen 15.30 und 21.00 Uhr,
sechs Kontrollstellen entlang der Autobahnen A39 und A7 eingerichtet.
Rund 60 Beamte legten dabei Ihr Augenmerk auf Fahrzeuge, die nach den
Erkenntnissen der Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes, bei
Einbrüchen immer wieder eine Rolle spielen. Die Beamten überprüften
die Personalien der Insassen und nahmen die Fahrzeuge in Augenschein.
Dabei war nicht zu erwarten, dass "der Einbrecher" mit seiner Beute
auf dem Beifahrersitz erwischt wird. Vielmehr galt es, durch die
Kontrolle Hinweise auf mögliche Tätergruppierungen, genutzte
Fahrzeuge und deren Kennzeichen zu bekommen.

Im Landkreis Harburg ist seit mehreren Jahren eine hohe Anzahl an
Wohnhauseinbrüchen zu verzeichnen. Aufgrund vielfältiger
Präventionsmaßnahmen der Polizei und stete Erinnerung durch die
Medien, ist das Hinweisaufkommen mittlerweile erfreulich hoch. Fast
täglich werden der Polizei verdächtige Fahrzeuge und Personen
gemeldet, die dann nach Kräften überprüft werden. Im Zuge der
Kontrollen in den letzten beiden Tagen werden die Ermittler nun die
gewonnenen Erkenntnisse mit ihren Ermittlungsergebnissen und
Hinweisen aus der Bevölkerung abgleichen. Auf diese Weise können dann
neue Ermittlungsansätze für laufende Verfahren gewonnen werden.

Insgesamt 619 Personen und 425 Fahrzeuge wurden bei den Kontrollen
überprüft. Auch das automatische Kennzeichenlesegerät kam zum
Einsatz. Hiermit wurden in den beiden Tagen rund 8.800 Kennzeichen
vorbeifahrender Fahrzeuge mit dem Fahndungsdatenbestand abgeglichen.
Erfreulich dabei: Nur zwei Autos mussten gestoppt werden, weil ein




Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vorlag.

Der Einsatzleiter, Polizeirat Wilfried Reinke: "Der messbare
Erfolg der Kontrolle wird sich erst im Nachhinein zeigen, wenn die
festgestellten Daten im einen oder anderen Fall zur Aufklärung eines
Einbruches führen. Ich bin mir aber sicher, dass die Kontrollaktion,
die die erste, aber nicht die letzte in diesem Jahr gewesen ist, auch
bei den Tätern Eindruck hinterlässt. Nur ständiger Kontrolldruck,
gepaart mit Präventionsarbeit und der zentralen Sachbearbeitung der
Einbruchsdelikte wird uns dazu bringen, die Fallzahlen langfristig
wieder zu senken!"

Zwei Fotos zum Thema sind in der digitalen Pressemappe der PI
Harburg zum Download eingestellt.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
Mobil:
0 160 / 972 71 015

E-Mail: pressestelle (at) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de


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Datum: 21.02.2013 - 22:20 Uhr
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