Appen: Sechs Verletzte nach schwerem Unfall auf der L106 in Appen - Vollsperrungüber Stunden
(ots) - Gestern Nachmittag sind gegen 15.50 Uhr sechs
Personen bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 106
(Hauptstraße) verletzt worden. Stundenlang ist die Straße voll
gesperrt gewesen.
Polizei, Rettungsdienst und Notärztin eilten zu dem Unfallort
außerhalb geschlossener Ortschaften, auf einer auf 80 km/h begrenzten
Strecke, zwischen Appen und Moorege.
Dort waren zwei Pkw, ein BMW und ein VW Polo frontal
zusammengestoßen. Beide Wagen kamen nach der Kollision in einer
Entfernung von zirka 45 Metern zueinander im selben Straßengraben zum
Stillstand. Unfallbeteiligt war außerdem ein mit insgesamt elf
Personen besetzter Linienbus der KVIP.
Der Fahrer des BMW, ein 39-jähriger Hamburger, erlitt eine
Beinfraktur und saß bei Eintreffen der Einsatzkräfte noch im
Fahrzeug. Der Rettungsdienst beförderte den Verletzten aus dem
Fahrzeug. Die Mitfahrerin, Tochter des Fahrer, 2 Jahre jung, hatte
eine Kopfplatzwunde. Ersthelfer, zwei Insassen aus dem Linienbus,
kümmerten sich um das Mädchen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
An dem Fahrzeug, das nicht mehr fahrbereit war, entstand ein Schaden
von geschätzt 15 Tausend Euro.
Die Fahrerin des VW Polo, eine 69-jährige Frau aus Heist, war
ebenfalls noch im Fahrzeug. Sie hatte starke Rückenschmerzen und
konnte allein nicht heraus. Sie war entgegen erster Meldungen nicht
eingeklemmt. Rettungskräfte holten sie heraus. Ihr Auto war nicht
mehr fahrbereit, der Sachschaden beträgt geschätzt achttausend Euro.
In dem Linienbus verletzten sich insgesamt drei Personen. Der
Fahrer, ein 46-jähriger Hamburger und eine 25-jährige Elmshornerin
erlitten einen Schock. Ein 28-jähriger Mann aus Uetersen trug eine
Knieverletzung davon.
Die beiden Schockverletzen (leicht verletzt) konnten vor Ort
ärztlich behandelt werden, alle vier anderen Verletzten kamen mit
Rettungswagen in Krankenhäuser.
Die Polizei geht nach dem jetzigen Ermittlungsstand davon aus,
dass der BMW-Fahrer den ebenfalls in Richtung Moorege fahrenden
Linienbus in einer Rechtskurve überholte und dann mit dem
entgegenkommenden VW Polo, den er offenbar übersah, frontal
zusammengestoßen war. Anschließend war der BMW mit dem Linienbus
kollidiert. Ein Unfallsachverständiger (DEKRA) unterstützte die
Ermittlungen an der Unfallstelle bis in die Abendstunden. Erst um
18.30 Uhr war die Strecke wieder freigegeben worden. Die Ermittlungen
dauern an.
Eingesetzt waren vier Einsatzfahrzeuge der Polizei, vier RTW, ein
NEW, ein Rettungshubschrauber (kein Patiententransport) sowie die
freiwilligen Helfer der Feuerwehr Moorege und Uetersen.
ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
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Datum: 19.04.2013 - 11:41 Uhr
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