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Kabeldiebe verursachen Schaden von mehr als 40.000,- Euro - Bundespolizei bitte Zeugen um Hinweise

ID: 877893

(ots) - Heute Nacht (25. Mai) entwendeten bislang unbekannte
Täter circa 60 Meter Lichtwellenleiterkabel eines
Telekommunikationsunternehmens. Auf der Suche nach Buntmetall wurden
auch Kabel einer Signalanlage der Deutschen Bahn AG beschädigt. Es
entstand ein Gesamtschaden von mehr als 40.000,- Euro.

Gegen 01:50 Uhr wurde die Bundespolizei durch Mitarbeiter der
Deutschen Bahn AG über einen versuchten Kabeldiebstahl im Bereich
Essen-Dellwig informiert. Eine Nahbereichsfahndung im Umfeld des
Ereignisorts verlief ergebnislos. Unbekannte hatten ein Kabel einer
Signalanlage der Bahnstrecke Gelsenkirchen - Oberhausen beschädigt
und so eine Störmeldung verursacht. Das beschädigte Kabel hatten sie
jedoch nicht mitgenommen. Vermutlich wurden der oder die Täter bei
der Tatausführung gestört. Es entstand ein Schaden von circa 1.500,-
Euro.

Nur 100 Meter vom ersten Tatort entfernt entdeckten Techniker
eines Telekommunikationsunternehmens, auf Grund einer Störmeldung,
dass im Bereich der Bahnanlagen circa 60 Meter eines
Lichtwellenleiterkabels entwendet wurden. Ob die gleichen Täter am
Werk waren, die auch das Signalkabel beschädigt hatten, müssen nun
Ermittlungen ergeben. Beamte der Bundespolizei sicherten Spuren am
Ereignisort. Auf Grund des Schadens und der damit verbundenen
aufwendigen Instandsetzungsarbeiten, entstand ein Gesamtschaden von
mehr als 40.000 Euro.

Die Bundespolizei bitte Zeugen, die zum Kabeldiebstahl an der
Dellwiger Straße/ Wertstraße, im Zeitraum von 23:00 Uhr bis 02:00
Uhr, Hinweise geben können, unter der kostenfreien Servicenummer der
Bundespolizei 0800 6 888 000 zu melden.

Weiter weist die Bundespolizei daraufhin, dass es sich bei einem
Kabeldiebstahl um keinen "Dummenjungenstreich" handelt.
Kabeldiebstähle fallen in der Regel unter den Tatbestand des § 243




Strafgesetzbuch, schwerer Diebstahl, und kann mit Freiheitsstrafen
von drei Monaten bis zehn Jahren geahndet werden.

Hinweis an die Medien: Mit der Pressemitteilung wurde ein Bild in
die Digitale Pressemappe der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
eingestellt. Das Bild ist zur Veröffentlichung freigegeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 25.05.2013 - 18:53 Uhr
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